Steuerrecht Diese Regeln sollten Anleger bei der Kapitalbesteuerung kennen

Mit einer Steuererklärung können zu viel gezahlte Steuern zurückgefordert werden.
Frankfurt Wie gewonnen, so zerronnen – wer Vermögen aufbauen will, muss bei der Planung auch die Steuern berücksichtigen. Egal, ob Anleger auf Aktien, Anleihen oder Sparprodukte setzen, einen Teil der Rendite kassiert in der Regel der Fiskus. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Bei Kapitalanlagen ist das Steuerrecht vergleichsweise einfach, und Anleger müssen sich nur wenige Regeln merken. Ein Grund dafür ist die Abgeltungsteuer, die vor genau zehn Jahren in Deutschland eingeführt wurde.
Seit Anfang 2009 gilt: Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden sowie Gewinne aus Aktienverkäufen oder Termingeschäften werden pauschal mit 25 Prozent Abgeltungsteuer belegt, hinzu kommen der Solidaritätsbeitrag und gegebenenfalls die Kirchensteuer. Unter dem Strich müssen Anleger somit je nach Bundesland bis zu 27,99 Prozent ihrer Erträge abtreten.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen