„Ich weiß, dass das doof ist. Aber ich zahle volle Steuern.“ (Uli Hoeneß 2005 in einem Interview der „Bild“-Zeitung)
„Wenn die Unternehmer alle in die Schweiz gehen, ist auch keinem geholfen. Mit einer Reichensteuer geht es dem kleinen Mann kein Stück besser.“ (Hoeneß 2009 in der ZDF-Talkshow „Maybrit Illner“)
„Wenn früher eine Mark in der Kasse meiner Eltern fehlte, haben wir sie auf dem Boden gesucht. Die Stimmung beim Weihnachtsfest hing entscheidend davon ab, wie gut wir vorher verkauft hatten.“ (Hoeneß im Februar 2011 im „Hamburger Abendblatt“)
„Natürlich will ich Erfolg, aber nicht um jeden Preis. Wenn es um Geld geht, muss man auch mal zufrieden sein.“ (Hoeneß 2011 im Magazin „Brand Eins“)
„Die Finanzwelt zeigt keine Bereitschaft, zur Volkswirtschaft beizutragen. Eine Krankenschwester trägt mehr zur Volkswirtschaft bei als ein Spekulant. Wenn ich sehe, dass Optionsscheine für Reis steigen, sage ich zu meiner Frau: 'Das bedeutet, dass Menschen hungern müssen, weil sie sich keinen Reis mehr kaufen können.'“ (Hoeneß 2011 im Magazin „Brand Eins“)
„In den vergangenen 20 Jahren sind in der Finanzwelt Menschen am Werk gewesen, die einen katastrophalen Job gemacht haben. Uns wurde vorgegaukelt, dass viele Finanzprodukte so unglaublich wichtig seien. Dabei hatten diese nur ein Ziel: die Taschen gewisser Leute voll zu machen.“ (Hoeneß 2012 in der Zeitung „Die Welt“)
„Unsere Spieler kicken schon jetzt eine Halbzeit fürs Finanzamt, da kommen wir nicht weiter, wenn man 60 oder 70 Prozent nimmt.“ (Hoeneß 2012 in der ARD-Talkshow „Günther Jauch“)
„Ich habe für mein Schweinefleisch fünf verschiedene Lieferanten. Ich rufe an, lasse mir die Preise geben und kaufe dann. Für was aber brauchen Banker Schweinebäuche?“ (Wurstfabrikant Hoeneß über Spekulationsgeschäfte von Banken)
„Es ist vielleicht langweilig, aber es soll uns nie schlechter gehen als jetzt. Das ist mein Wunsch. Ich muss nicht nach Hawaii oder auf die Malediven. Wenn ich irgendwann mal Lust dazu habe, werde ich das machen. Aber das ist nicht mein Lebenstraum.“ (Hoeneß Anfang 2012 vor seinem 60. Geburtstag)
„Ich bin kein Besserwisser, sondern ein Bessermacher.“ (Hoeneß 2010 vor einem Auftritt als Gastredner bei der CSU-Vorstandsklausur)
„Ich habe mit meiner Meinung noch nie hinter dem Berg gehalten. Und bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass man damit bei der Bundeskanzlerin landen kann. Sie will Leute, die querdenken. Sie will Leute, die ihr nicht nach dem Mund reden. Deswegen bin ich Fan von Merkel!“ (Hoeneß über Gespräche mit Bundeskanzlerin Angela Merkel)
„Uli ist der Vater Teresa vom Tegernsee, der Nelson Mandela von der Säbener Straße und die Mutter aller Manager.“ (Vorstandschef Rummenigge in seiner Festrede zum 60. Geburtstag von Hoeneß)
„Franz Beckenbauer hat einmal gesagt, wir alle müssen dem FC Bayern dienen. Uli Hoeneß war immer der größte Diener des FC Bayern.“ (Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge 2009 über Hoeneß)
„Er ist, glaub ich, schon als Manager auf die Welt gekommen.“ (Franz Beckenbauer 2009 über Uli Hoeneß)
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Ich bin stolz auf Deutschland. Endlich einmal zeigen wir klare Kante. Das ganze Blut was am Schweizer Bankgeheimnis klebt, reicht vermutlich um den Bodensee zu füllen.
Jeder Terrorist, Diktator oder Kriminelle wie "Hoeneß" hat ein Konto in der Schweiz, und der normal Malocher zahlt in Deutschland die Steuern.
Da er sich nicht strafbar gemacht hat - weder in der Schweiz noch im Rest der Welt - außer im sonderbaren Land namens Deutschland - hat er frei leben zu können wie jeder andere.
Noch - das war ja schon mal anders - hat Deutschlands Administration gottseidank anderswo nichts zu sagen.
Das möge bitte so bleiben.
Zitat: "Warum erscheint da ein Bild von Hoeness...?"
Ist doch klar, wer hier in erster Linie getroffen werden soll. Es würde selbst dann sein Bild verwendet, wenn während seiner Abwesenheit in seiner Wohnstraße ein Unfall passiert oder dort ein Hund entläuft!
Nun ist das Bankgeheimnis also schon "berühmt-berüchtigt", so wie sämtliche Privatheit und Geheimhaltung für den Steuer- und Überwachungsstaat wohl per se anrüchig sein muss. So wird bereits seit einiger Zeit von den Führungs"eliten" von der Abschaffung des Bargelds fabuliert, damit der Bürger dem Staate nichts von seiner Arbeits- und Schaffenskraft vorbehalte. Aber die Systempresse interessiert das herzlich wenig, jeder neue Steuereinnahmenrekord wird bejubelt, während der aufgeblasene, inzestiöse, expandierende Staatsmoloch voller Betrüger und Blindleister ein Randthema bleibt. Der Großteil der Bevölkerung lässt sich weiter hinters Licht führen, indem er sich an hingehängten Sündenböcken wie Uli Hoeneß abreagiert, während vom Brutto immer weniger Netto bleibt und die Wenigen, die überhaupt noch nicht für mittelbare und unmittelbare Staatsunternehmen arbeiten, immer mehr produzieren müssen. Steuerverschwendung, also faktisch Veruntreuung und Diebstahl am Volksvermögen, ist übrigens immer noch kein Straftatbestand...
Das passiert halt, wenn man die Grenzkontrollen gänzlich abschafft ... und leider wird die nicht mehr vorhandene deutsche Außengrenze noch von ganz anderen Kandidaten für ihre üblen Geschäfte genutzt ... ist aber politisch so gewollt, also die CDUSPDGrüne und ihre Wähler unterstützen indirekt auch die grenzüberschreitende Kriminalität ...
Warum erscheint da ein Bild von Hoeness wenn sich der Artikel in erster Linie um seinen ex Banker dreht?
Nicht nachvollziehbar.
Sehr gehrter Herr Holger Schmidt,
Iher Argumentation kann ich nicht nachvollziehen.
Was die Staataanwaltschaft, ob vor dem LG oder OLG München und auch die Staatsanwaltschaften in Frankfurt/Main vom Zaune lassen, wenn man gegen die Vorstände der deutschen Bank und gegen die Commerzbank wegen StGB §§ 263, 266 Strafanzeige erhebt und diese Personenkreise es nicht für wichtig ansehen, der Gesellschaft vor solch einem Personenkreis zu Rechenschaft zu ziehen, sondern das noch duldet, dann kann man nur noch StGB § 258 a i.V.m. § 13 heranziehen.
Das die Staatsnwaltschaft auch noch Weisungen unterworfen ist, dann muss doch gefragt werden, ob nicht Art. 20 Abs. 4 GG zum Tragen komme.
Zum Schluss komme jeder Beamte, der im öffentlichen Dienst steht, in die Kollekivhaftung.
Das ist das Egebnis.
Jedweitere Äußerung, die den Rechtsstaat in seinen Grundsätzen(-festen) erschüttert und das haben die Banken auch getan, muss vor einem "unabhängigen Richter". Doch dieser unabhängige Richter, was es heut in Deutschland nicht mehr gibt, weil die Verfilzung schon so weit fortgeschritten ist, dass sogar schon Bundesverfassungsrichter auf Verbandsebenen, ob bei Banken, Versicherung, Kommunen, vor Bundestagsausschüsse etc. auftreten und dort mit Themen konfrontiert werden, die zum Anlass geben, sich einmal darüber Gedanken zu machen. Ih denke nur an dem Bundesverfassungsrichter Papier, der nun durch die Unternehmen tingelt und Aufträge im 5-stelligen Bereich erhält. Wer aber vor dem BVerfG Beschwerde eingelegt hat, weil ein Amtsrichter im Sinne von ZPO § 321 a sein Urteil nicht revidieren (kasieren) wollte, werde abgeschmiert mit der Begründung: "Die Vrfasungsbeschwerde hat keine Aussicht auf Efolg.", gem. BVerfGG 92,93 a Abs. 2 a) Punkt aus.
Deshalb liegt hier keine Überspannung vor, was Sie Herr Schmidt behaupten. Auch wenn nach außen so geatn werde, wie im Falle vom Middelhoff oder bei Herrn Hoeneß, dass der Rechtsstaat funkioniert, der ist im Irrglauben.
Es sind Tatsachen !!!!
Hoeness hat ja in Summe gar kein Geld verdient mit seinen Börsenzockereien, trotzdem muss er horrende Steuern zahlen, da stimmt schon im Gesetzt etwas nicht.
Die separate Dividendenbesteuerung, losgelöst vom unterliegenden Wertpapier und seiner Entwicklung wurde bewusst zur Hebung der Auslandsvermögen eingeführt.
Zeitgleich ist es lt. CDU und SPD aber völlig o.k., wenn ein benachbarter Staat wie Luxemburg, nebenbei auch Mitglied der EU, seinen Freund und Nachbarn - Deutschland - um mindestens dreistellige Mrd. EUR-Beträge schadet. Und der Verantwortliche dann auch noch mit deutschen Stimmen zum neuen Kommissionspräsidenten gekürt wird.
Die Frage müsste doch eigentlich heissen: Wann wird dieser Juncker endlich abgesetzt und eine umfangreiche Untersuchung eingeleitet.
Die EU als Solidargemeinschaft ist doch nur noch ein schlechter Witz.
Hört sich doch eher an als eine kalkulierte Flucht. Kaution 240.000 € ist doch eher Kleingeld und aller zwei Tage sich bei der Polizei zu melden, ist doch eher ein Witz. In zwei Tagen habe ich mir ein zweitklassiges Auto gekauft um nicht aufzufallen und um auf reisende Familie zu machen, kostet mich Frau plus Kind max. 1.500 € und das Auto bekommt sie dann auch noch geschenkt. In diesem Fall würde ich es auch bis nach China schaffen. Die Kontrollpunkte zur Slowakei und von Tschechien nach Österreich sind doch eh unproblematisch..sofern man nicht die Hauptverkehrsadern nimmt, die logischerweise immer gescannt werden.
Daran erkennt an wie pervers mittlerweile der deutsche Staat ist. Im souveränen Schweiz bestehen andere Gesetze
als in Deutschland. Ein Hoeness läßt sich in der Schweiz
beraten und Deutschland verfolgt den schweizerischen Bürger. Was soll das?. Die Steuerhinterziehung hat doch
der dtsch. Bürger Hoeness veranlasst; wenn Schäuble nicht
in der Lage ist, seine Bürger zur Steuerehrlichkeit zu erziehen, dann ist das doch sehr erbärmlich. Vielleicht
fühlen sich deutsche Bürger von der Steuer- und Abgabenpolitik des dtch. Staates betrogen. Wer nimmt
Schäuble für die Verschwendung der zu treuen Hd. gegebenen Steuergelder.Schäuble hat doch gewußt, dass
dtsch. Unternehmen in anderen Staaten Gelder verschieben,
um Steuern zu sparen.