Ich spare regelmäßig: 64 Prozent
gelegentlich: 26 Prozent
gar nicht: 9 Prozent
keine Angabe: 1 Prozent
Quelle: Forsa-Umfrage „Sparerkompass 2015“
Regelmäßige Sparer:
Männer: 65 Prozent
Frauen: 62 Prozent
Gelegentliche Sparer:
Männer: 22 Prozent
Frauen: 30 Prozent
Nicht-Sparer:
Männer: 11 Prozent
Frauen: 7 Prozent
Regelmäßige Sparer:
18-29 Jahre: 63 Prozent
30-39 Jahre: 68 Prozent
40-49 Jahre: 62 Prozent
50-59 Jahre: 62 Prozent
60-69 Jahre: 65 Prozent
Regelmäßige Sparer:
Mit einem Partner lebend: 68 Prozent
Allein lebend: 56 Prozent
Gelegentliche Sparer:
Mit einem Partner lebend: 24 Prozent
Allein lebend: 31 Prozent
Nicht-Sparer:
Mit einem Partner lebend: 8 Prozent
Allein lebend: 11 Prozent
Regelmäßige Sparer:
Erwerbstätig: 68 Prozent
Arbeiter: 66 Prozent
Angestellte: 71 Prozent
Beamte: 69 Prozent
Selbständig: 74 Prozent
Nicht erwerbstätig: 57 Prozent
Hausfrau: 65 Prozent
Rentner: 73 Prozent
Schüler/Student: 42 Prozent
Arbeitslos: 16 Prozent
Regelmäßige Sparer:
Unter 20.000 Einwohner: 67 Prozent
20.000 bis 100.000 Einwohner: 64 Prozent
100.000 bis 500.000 Einwohner: 71 Prozent
500.000 Einwohner und mehr: 50 Prozent
Regelmäßige Sparer:
Berlin: 45 Prozent
Sachsen: 47 Prozent
Brandenburg: 53 Prozent
Niedersachsen: 53 Prozent
Mecklenburg-Vorpommern: 56 Prozent
Hamburg: 61 Prozent
Schleswig-Holstein: 61 Prozent
Saarland: 65 Prozent
Sachsen-Anhalt: 66 Prozent
Baden-Württemberg: 66 Prozent
Hessen: 67 Prozent
Thüringen: 67 Prozent
Bremen: 68 Prozent
NRW: 68 Prozent
Rheinland-Pfalz: 68 Prozent
Bayern: 74 Prozent
So viel spart der Durchschnittsdeutsche pro Monat:
Weniger als 50 Euro: 10 Prozent
50 bis unter 100 Euro: 22 Prozent
100 bis unter 200 Euro: 25 Prozent
200 bis unter 300 Euro: 15 Prozent
300 bis unter 400 Euro: 9 Prozent
400 bis unter 500 Euro: 5 Prozent
500 Euro und mehr: 10 Prozent
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das ist schon richtig. Bisher haben die Banken die Kontoführung mit Einnahmen aus anderen Bereichen alimentiert. Wenn diese nun wegbrechen, Zinsspanne wird immer geringer, Provisionen sollen verboten werden (müssen wohl schlimmer sein, als das Salär für eine Prostituierte), dann funktioniert das nicht mehr. Wenn der Bereinigungsprozess im Bankensektor ausgestanden ist, wird es auch keine kostenlose Kontoführung mehr geben. Das das Geld bei einer Bank sicher ist, ist auch so eine Illusion. Das gilt nur bei kleineren Instituten und bei kleineren Krisen. Oder glaubt irgendwer ernsthaft, dass in einem großen Krisenfall die Sicherungsfonds viel bewirken? Bei der Lehmann-Krise hat schon der Staat eingreifen müssen. Das nächste Mal reicht auch das nicht mehr aus und die EZB hat ihr Pulver bereits sinnlos verschossen.
Gehen Sie doch alle mal ins Ausland und schauen was Sie da für die Kontoführung zahlen. Das kostenlose Konto gibt es eigentlich nur in Deutschland, sonst werden überall für die Dienstleistung Konto -Gebürhen- verlangt. Die Banken in Deutschland sollen ja nicht nur das Konto kostenlos zur Verfügung stellen, auch bei den Fonds sol auf den Ausgabeaufschlag und die Verwaltungsvergütung verzichtet werden und umsonst gearbeitet werden. Ich frage mich nur, wer soll die Löhne der Bankangestellten zahlen, wenn alle kostenlos sein soll, oder ist jemand der Meinung, dass die Bundesbürger bei einer Honorarberatung vielleicht den Stundensatz von 180,-- € zahlen.
@Heinz Keizer
"Mit der Kontoführung erbringt eine Bank eine Leistung. Dafür eine Gegenleistung zu verlangen, ist eigentlich ganz normal."
Im Prinzip ist das richtig, obwohl eine Bank aus Service-Gründen auch keine Kontoführungsgebühren erheben kann.
Wenn allerdings die Bank die Höhe bzw. die Neueinführung der Gebühren dazu benutzt, die Bilanz aufzuschönen ( im Plus zu behalten?), ist das für die Kunden das Signal:
Der Bank geht es schlecht. Das Geld ist dort nicht mehr gut aufgehoben. Als Kunde sollte man sich eine andere suchen.
Die Erhöhung/ Einführung von Kontogebühren ist also eine sehr zweishneidige Sache.
Mit der Kontoführung erbringt eine Bank eine Leistung. Dafür eine Gegenleistung zu verlangen, ist eigentlich ganz normal. Die Autowerkstatt repariert mein Auto auch nicht kostenlos. Nur weil wir einen ruinösen Wettbewerb unter den Banken (und Nearbanks) haben, müssen Banken sich darauf einlassen. Wir werden in den nächsten Jahren ein großes Bankensterben erleben, wie im Lebensmitteleinzelhandel vor Jahrzehnten. Danach wird es sich wieder normalisieren. Wer übringens meint mit Zahlung im Internet zahle er nichts, der irrt. Er zahlt mit seinen Daten.
Warum immer nur meckern oder schimpfen?
Im Internet gibt es genug Plattformen, wo man die Banke hinsichtlich Kosten / Leistungen vergleichen kann. Und so liegt es doch an jedem selbst, welche Bank er nutzt.
Nur zu,nochmal schön hingelangt,bevor die nächste große berechtigte Zorneswelle über die Banken hereinbricht,die ihnen dann hoffentlich endgültig das Genick brechen wird.
Diese Institute haben ihren Zenit überschritten und die Geduld und Gutmütigkeit ihrer Kundschaft lange überstrapaziert.