Sicherheitsdenken dominiert sehr stark auch die Anlagestrategien männlicher Finanzanleger. 86 Prozent der befragten Männer können sich nicht vorstellen, bei Anlagen für eine höhere Rendite ein höheres Risiko in Kauf zu nehmen. Frauen sind aber offenbar noch sicherheitsorientierter: 96 Prozent von ihnen wollen bei der Geldanlage möglichst kein Risiko eingehen.
Trotz des derzeit allgemein niedrigen Zinsniveaus können sich nur neun Prozent der Anleger vorstellen, bei künftigen Finanzanlagen mit einer höheren Risikobereitschaft gegebenenfalls eine höhere Rendite zu erzielen. Mit 91 Prozent legt die Mehrheit der deutschen Sparer einen großen Wert auf Sicherheit.
Neben Festgeld und Tagesgeld würden die Verbraucher 2013 auch stärker in Immobilien, Gold und andere Edelmetalle investieren, wenn sie einen größeren Geldbetrag dafür zur Verfügung hätten. Den größten Zuwachs im Vergleich zu 2012 erleben Immobilien. 46 Prozent aller deutschen Anleger würden sich ein Haus oder eine Wohnung anschaffen. Auch die Krisenwährung Gold ist 2013 deutlich beliebter. Knapp 30 Prozent der deutschen Anleger würden sich größere Goldbestände zulegen.
Während Frauen tendenziell stärker in Festgeld sowie Tagesgeld investiert sind, meiden sie Aktienanlagen noch in stärkerem Maße als Männer. Bei Fonds sind hingegen nur geringfügige, bei Immobilien, Gold und anderen Edelmetallen sogar überhaupt keine Unterschiede im Anlageverhalten von Männern und Frauen feststellbar.
Im Jahr 2012 waren bei den deutschen Anlegern Festgeld und Tagesgeld die beliebtesten Anlageprodukte. Obwohl der Dax in diesem Jahr um rund 30 Prozent zulegte, rangieren börsennotierte Finanzprodukte erst deutlich danach. Gerade einmal jeder fünfte Deutsche investierte sein Geld in Aktien. Darauf folgten Immobilien mit knapp 17 Prozent. Das in der Krise besonders beliebte Anlageobjekt Gold lag mit gerade einmal neun Prozent ebenfalls auf den hinteren Plätzen.
Trotz eines weiteren Euro-Krisenjahrs stieg der Dax 2012 auf ein neues Allzeithoch. Knapp die Hälfte (48 Prozent) der deutschen Anleger zeigte sich trotz der guten Kursentwicklung mit der Werteentwicklung ihrer Finanzanlage unzufrieden.
Der Anteil der Deutschen, die 2012 einen nennenswerten Geldbetrag angelegt haben, steigt mit zunehmenden Alter erkennbar an. Mit knapp 65 Prozent stellen Deutsche ab 60 Jahren die größte Gruppe der Privatanleger.
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Ohne lange Story - von der Ehefrau ausgeplündert, von Mitarbeitern beschissen und von "Kooperationspartnern" gemobbt lebe ich nach Burn out und Jahren der Depression heute mit der Grundsicherung glücklich und zufrieden. Ich bewohne in einer zauberhaften Kleinstadt ein 50 qm Appartement "mittendrin", hab alles um mich rum, was ich brauche, entdecke mehr und mehr die kleinen Ausflugsziele hier in Südbaden und im Elsass. War weltweit 30 Jahre als Berater und Trainer unterwegs, "erfolgreich", mit drei Ehen gescheitert. Dabei grad, mir meine Beziehungen mit meinen Kindern zu erhalten.
Kurzum: Ich hab's überlebt.
Ob Sie die wählen oder nicht ist wie "pissing in the ocean" - die bleiben drin und verhindern rot-grün und einen BK Steinbrück und dazu die Steuerschraube von grün.
Nehmen wir mal an, dass die Umverteilung von unten nach oben (über eine Billion in den letzten 10 Jahren (Quelle: Der WD des Bundestages) nur zu 50% stattgefunden hätte, dann wäre mit den verbleibenden 500 Mia Alters- und Kinderarmut, Straßen- und Brückensanierung abgefedert gewesen.
Aber - wie unser oberschlauer Kandidat hier richtig anmerkte: "Hätte, hätte Fahrradkette". Der maßlos hungrige öffentliche Geld- und Verschwendungsapparat hätte die Gelder woanders verbraten.
Insofern sagen die Reichen (vielleicht - aus ihrer Sicht sogar zu Recht): "unser Geld bleibt besser bei uns".
Allerdings werden mit diesem Geld die "Finanzblasen" aufgebläht. Ergo nimmt man bei den Zinsen die Luft raus worüber die wirklich Gorßen unter den Bilderbergern nur kichern.
Die Geschichte zeigt, dass die dadurch entstehenden Probleme sich in soziale Unruhen und in Revolutionen entwickeln (Köpfe auf Stangen), woraus sich wieder reich und arm entwickelt.
@MIB: HÄ - "LINKE wählen!"???
...die hatten wir 40 Lange Jahre - hat bekanntlich nie funktioniert, und es würde auch heute nicht funktionieren, da Linke nur eines können: Das Geld anderer Leute solange umverteilen, bis alle so pleite sind wie die Klientel der Linken...
@MIB: 150.000 Euro Sparguthaben sind ja auch wahnsinnig viel Geld für linke Neider wie Sie, aber es gibt eben auch Leute, die ein Leben lang gespart haben, um im ALter nicht mittellos auf einen linksgrünen Pleite-Staat angewiesen zu sein, oder etwa eine kleine Erbschaft gemacht haben, oder nicht jeden Konsumplunder haben mussten...
@ EUro-Allergiker
Zitat : Zitat : ...dennoch und weiterhin eine historische Tatsache!
OK, dient auch zur Aufklärung !
Was ich gemeint habe, ist natürlich die DDR....in Ihrem Verständnis halt Mitteldeutschland.
@Vicario: Stimmt nicht, die "Ossis" konnten nach dem Krieg garnicht Links wählen, weil sie entweder ermordet oder vertrieben wurden! Der Landstrich den Sie meinen, nennt sich Mitteldeutschland! Daran hat selbst Kohl bis zur "Wende" festgehalten - danach hat man es ihm wohl irgendwie "abgewöhnt"...
...dennoch und weiterhin eine historische Tatsache!
Besser mal nachlesen im Vertrag! Die Verschuldung muß nur bei Eintritt und nicht dauerhaft eingehalten werden...
@ MIB
Zitat : LINKE wählen!
- die Ossis hatten nach dem Krieg sehr lange die LINKE.......wie das geendet ist, ist allgemein bekannt !
Wie kann man heute so bescheuert sein ?
Die Jugendarbeitslosigkeit ist mE. auch das Ergebnis von üblen Rahmenbedingungen: Mindestlohn und Gesetze, die die Arbeitsplatzbesitzer zu lasten der Besitzlosen bis zum Umfallen schützen - so war es auch bei uns vor den HartzIV-Reformen, und D war damals der kranke Mann Europas.
Ich bin für beinhartes Durchsetzen der Bedingungen der Maastricht-Verträge. Wer sich nicht an die Bedingunge hält, keinen Maßnahmenplan aufstellt, ums sie einzuhalten (D benötigt einen Riesen-Maßnahmenplan, um die Verschuldensgrenze endlich mal einzuhalten!), muß die Konsequenzen ganz alleine tragen. No bail-out! Wenn das Euroregime nur funktioniert, wenn wir für alle zahlen, dann stimmt was nicht mit dem Währungsregime.
LINKE wählen!