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Bundesverband Deutscher Banken Keine Negativzinsen für private Sparer?

Strafzinsen für private Sparer kann der Bundesverband Deutscher Banken nicht ausschließen. Allerdings sei der Wettbewerb in Deutschland aber so hart, dass Experten nicht mit Negativzinsen für Privatsparer rechnen.
25.11.2014 - 09:35 Uhr 1 Kommentar
Experten rechnen nicht damit, dass private Sparer Strafzinsen fürchten müssen. Quelle: dpa

Experten rechnen nicht damit, dass private Sparer Strafzinsen fürchten müssen.

(Foto: dpa)

Passau Private Sparer werden nach Einschätzung des Bundesverbands Deutscher Banken von Strafzinsen verschont bleiben. Der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Michael Kemmer, sagte der „Passauer Neuen Presse“ vom Dienstag, er könne zwar nichts grundsätzlich ausschließen. Der Wettbewerb um die Privatkunden sei „aber in Deutschland so hart, dass wir nicht erwarten, dass auch sie mit negativen Zinsen konfrontiert werden“.

Gleichzeitig sei aber nicht auszuschließen, dass noch weitere Banken für größere Einlagen von Firmenkunden oder institutionellen Anlegern negative Zinsen berechnen könnten, sagte Kemmer. Schließlich müssten die Banken selbst einen Strafzins bezahlen, wenn sie das Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) einlagerten.

Die EZB hatte Anfang Juni erstmals in ihrer Geschichte einen Einlagezins von minus 0,1 Prozent beschlossen, inzwischen liegt er sogar bei minus 0,2 Prozent. Banken müssen seitdem dafür zahlen, wenn sie Geld bei der EZB parken anstatt es an Unternehmen zu verleihen. Mindestens drei Banken geben den Strafzins inzwischen an einen Teil ihrer institutionellen Kunden weiter.

  • afp
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1 Kommentar zu "Bundesverband Deutscher Banken: Keine Negativzinsen für private Sparer?"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Über diese Ausführungen von einem Verbandspräsidenten sind wahrlich unglaubwürdig bis ins Detail.
    Was sollen die kleinen Sparer mit ihren paar Cent's denn machen ???
    Legen sie ihr Geld in Fonds, dann tritt der nächste Coup der Banken ein, nicht transparente Gebühren von den Fondsanleger zu kassieren und somit ist die Glaubwürdigkeit dieses Herr Kemmer in Frage zu stellen.
    Herr Kemmer war bei der Bayerischen Landesbank mit beteiligt, die sich an der Adria-Hypo-Bank verhoben haben. Was den Steuerzahler wieder zur Last gelegt wird. Wie lange soll man sich noch hinter das Licht führen lassen, von diesem Personenkreis???
    In den USA würde dieser Personenkreis schon längst hinter Tür und Riegel sitzen, aber in Deutschland laufen die noch frei herum !!

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