Abhängig von drei Unterscheidungsmerkmalen gibt es zwölf Szenarien, die in den meisten Fällen darüber entscheiden, wann sich freiwillige Zusatzbeiträge in die Rentenkasse später auszahlen. Beantworten Sie für sich erst die Fragen zu den drei Unterscheidungsmerkmalen und wählen Sie dann das passende Szenario für die Antwort.
Sind Sie in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert (zum Beispiel Angestellte) oder sind Sie nicht pflichtversichert (zum Beispiel Beamte, Freiberufler oder die meisten Selbstständigen)?
Pflichtversicherte haben deutlich weniger Möglichkeiten, freiwillige Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung zu zahlen. Ob sich die freiwilligen Beiträge zur Rentenversicherung lohnen, hängt daher auch von diesem Kriterium ab.
Sind Sie gesetzlich oder privat krankenversichert?
Gesetzlich Krankenversicherten (GKV) werden bis zu 10,8 Prozent Beitrag zur Kranken- und Pflegeversicherung von ihrer gesetzlichen Rente abgezogen. Privat Krankenversicherte (PKV) erhalten hingegen einen Zuschuss von 7,3 Prozent zur Krankenpolice. Insofern lohnen freiwillige Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung sich für PKV-Versicherte besonders häufig.
Wie alt sind Sie?
- jünger als 45 Jahre
- zwischen 45 und 55 Jahre
- älter als 55 Jahre
Warum ist das wichtig? Bei jüngeren Personen haben Anlagen zur Altersvorsorge abseits der gesetzlichen Rentenversicherung (wie zum Beispiel Riester-, Rürup-Verträge oder eine private Geldanlage etwa mit Ratensparplänen in Indexfonds (ETFs)) eher die Möglichkeit ihre Vorteile mit Zinseszinseffekten am Kapitalmarkt auszuspielen und die berechneten Kosten auszugleichen. Vom aktuellen Rentenniveau ausgehend lohnen sich freiwillige Zahlungen an die gesetzliche Rentenversicherung dann seltener. Je nach der tatsächlichen Entwicklung von Beschäftigung und Lohnsumme in Deutschland kann die Rentenversicherung in Zukunft aber höhere Renten zahlen. Da diese Entwicklung unsicher ist, wird sie hier nur teilweise berücksichtigt. Die laut Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung erwartete Senkung des Rentenniveaus und die Beitragssatzsteigerungen wurden berücksichtigt.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen aus heutiger Perspektive für Sie weniger lohnend. Als gesetzlich Krankenversicherter würde Ihnen noch 10,8 Prozent von der Rente abgezogen als Beitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung. Bei der noch langen Zeit bis zu Ihrer Rente sollten andere Vorsorgeformen daher durchaus die Chance haben, die gesetzliche Rentenversicherung zu toppen. Ratensparpläne auf kostengünstige Aktien-Indexfonds (ETFs) wären zum Beispiel eine vergleichsweise renditestarke, wenn auch risikobehaftete und abgeltungssteuerpflichtige Altersvorsorge.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen aus heutiger Perspektive für Sie weniger lohnend. Als gesetzlich Krankenversicherter würde Ihnen noch 10,8 Prozent von der Rente abgezogen als Beitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung. Ihnen bleibt außerdem noch genug Zeit bis zur Rente, um mit anderen Vorsorgeformen zu sparen. Ratensparpläne auf kostengünstige Aktien-Indexfonds (ETFs) wären zum Beispiel eine vergleichsweise renditestarke, wenn auch risikobehaftete und abgeltungssteuerpflichtige Altersvorsorge.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen für Sie lohnend. Da Sie nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, haben Sie gute Möglichkeiten, freiwillig dort einzuzahlen. Zwar bekommen Sie als gesetzlich Krankenversicherter noch 10,8 Prozent von der gesetzlichen Rente abgezogen als Beitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung. Trotzdem können sich freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung für Sie im Vergleich zu einer Rürup-Rente durchaus lohnen. Bei der relativ kurzen Zeit bis zur Rente würde einer solchen Versicherung im aktuellen Niedrigzinsumfeld zu wenig Zeit bleiben, um mit Zinseszinsen die berechneten Kosten wieder aufzufangen.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen aus heutiger Perspektive für Sie weniger lohnend. Zwar würden Sie als privat Krankenversicherter 7,3 Prozent Zuschuss zu Ihrer gesetzlichen Rente bekommen. Doch bei der noch langen Zeit bis zu Ihrer Rente sollten andere Vorsorgeformen durchaus die Chance haben, die gesetzliche Rentenversicherung zu toppen. Ratensparpläne auf kostengünstige Aktien-Indexfonds (ETFs) wären zum Beispiel eine vergleichsweise renditestarke, wenn auch risikobehaftete und abgeltungssteuerpflichtige Altersvorsorge.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen für Sie lohnend, da Sie als privat Krankenversicherter noch 7,3 Prozent Zuschuss zu Ihrer Rente bekommen. Da Sie in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht pflichtversichert sind, haben Sie relativ gute Möglichkeiten, freiwillig einzuzahlen.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen für Sie sehr lohnend, da Sie als privat Krankenversicherter noch 7,3 Prozent Zuschuss zu Ihrer Rente bekommen. Da Sie in der gesetzlichen Rentenversicherung nicht pflichtversichert sind, haben Sie relativ gute Möglichkeiten, freiwillig einzuzahlen. Einer Versicherung, etwa einer Rürup-Rente, würde bei der relativ kurzen Zeit bis zu Ihrer Rente im aktuellen Niedrigzinsumfeld zu wenig Zeit bleiben, um mit Zinseszinsen die berechneten Kosten wieder aufzufangen.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen aus heutiger Perspektive für Sie weniger lohnend, zumal Sie als Pflichtversicherter in der Rentenversicherung ohnehin nur eingeschränkte Einzahlungsmöglichkeiten zusätzlich zu Ihren Pflichtbeiträgen haben. Als gesetzlich Krankenversicherter würde Ihnen noch 10,8 Prozent von der Rente abgezogen als Beitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung. Bei der noch langen Zeit bis zu Ihrer Rente sollten andere Vorsorgeformen daher durchaus die Chance haben, die gesetzliche Rentenversicherung zu toppen. Ratensparpläne auf kostengünstige Aktien-Indexfonds (ETFs) wären zum Beispiel eine vergleichsweise renditestarke, wenn auch risikobehaftete und abgeltungssteuerpflichtige Altersvorsorge.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen aus heutiger Perspektive für Sie weniger lohnend, zumal Sie als Pflichtversicherter in der Rentenversicherung ohnehin nur eingeschränkte Einzahlungsmöglichkeiten zusätzlich zu Ihren Pflichtbeiträgen haben. Als gesetzlich Krankenversicherter würde Ihnen noch 10,8 Prozent von der Rente abgezogen als Beitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung. Ihnen bleibt außerdem noch genug Zeit bis zur Rente, um mit anderen Vorsorgeformen zu sparen. Ratensparpläne auf kostengünstige Aktien-Indexfonds (ETFs) wären zum Beispiel eine vergleichsweise renditestarke, wenn auch risikobehaftete und abgeltungssteuerpflichtige Altersvorsorge.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung können sich für Sie lohnen. Zwar haben Sie als Pflichtversicherter in der Rentenversicherung nur eingeschränkte Einzahlungsmöglichkeiten zusätzlich zu Ihren Pflichtbeiträgen, außerdem bekommen Sie als gesetzlich Krankenversicherter noch 10,8 Prozent von der gesetzlichen Rente abgezogen als Beitrag für die Kranken- und Pflegeversicherung. Trotzdem können sich freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung für Sie im Vergleich zu einer Rürup-Rente durchaus lohnen. Bei der relativ kurzen Zeit bis zur Rente würde einer solchen Versicherung im aktuellen Niedrigzinsumfeld zu wenig Zeit bleiben, um mit Zinseszinsen die berechneten Kosten wieder aufzufangen. Wie bereits erwähnt haben Sie aber nur eingeschränkte Möglichkeiten, freiwillig einzuzahlen: Wurden bei Ihnen zum Beispiel Ausbildungsjahre nicht angerechnet, könnten Sie für diese Beiträge nachzahlen. Auch könnten Sie Rentenabschläge ausgleichen, wenn Sie vor Ihrem gesetzlichen Rentenalter in Rente starten wollen.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung erscheinen aus heutiger Perspektive für Sie weniger lohnend, zumal Sie als Pflichtversicherter in der Rentenversicherung ohnehin nur eingeschränkte Einzahlungsmöglichkeiten zusätzlich zu Ihren Pflichtbeiträgen haben. Zwar würden Sie als privat Krankenversicherter 7,3 Prozent Zuschuss zu Ihrer Rente bekommen. Doch bei der noch langen Zeit bis zu Ihrer Rente sollten andere Vorsorgeformen durchaus die Chance haben, die gesetzliche Rentenversicherung zu toppen. Ratensparpläne auf kostengünstige Aktien-Indexfonds (ETFs) wären zum Beispiel eine vergleichsweise renditestarke, wenn auch risikobehaftete und abgeltungssteuerpflichtige Altersvorsorge.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung sind für Sie grundsätzlich lohnend, da Sie als privat Krankenversicherter noch 7,3 Prozent Zuschuss zu ihrer Rente bekommen. Allerdings haben Sie als Pflichtversicherter in der gesetzlichen Rentenversicherung nur begrenzte Möglichkeiten, freiwillig einzuzahlen. Wurden bei Ihnen zum Beispiel Ausbildungsjahre nicht angerechnet, könnten Sie für diese Beiträge nachzahlen. Auch könnten Sie Rentenabschläge ausgleichen, wenn Sie vor Ihrem gesetzlichen Rentenalter in Rente starten wollen.
Freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung sind für Sie grundsätzlich sehr lohnend, da Sie als privat Krankenversicherter noch 7,3 Prozent Zuschuss zu ihrer Rente bekommen. Allerdings haben Sie als Pflichtversicherter in der gesetzlichen Rentenversicherung nur begrenzte Möglichkeiten, freiwillig einzuzahlen. Wurden bei Ihnen zum Beispiel Ausbildungsjahre nicht angerechnet, könnten Sie für diese Beiträge nachzahlen. Auch könnten Sie Rentenabschläge ausgleichen, wenn Sie vor Ihrem gesetzlichen Rentenalter in Rente starten wollen.