Finnland
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 232
Veränderung zum Vorjahr: - 3,5%
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 19.105*
Brutto: 43.042
Quelle: Allianz
*Das Nettovermögen ist bereinigt um die Verbindlichkeiten.
Portugal
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 384
Veränderung zum Vorjahr: -3,3%
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 19.572
Brutto: 35.953
Irland
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 300
Veränderung zum Vorjahr: +0,5 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 25.461
Brutto: 66.252
Australien
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 2110
Veränderung zum Vorjahr: +0,5 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 37.330
Brutto: 93.359
Deutschland
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 4715
Veränderung zum Vorjahr: +1,2 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 38.521
Brutto: 57.384
Österreich
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 509
Veränderung zum Vorjahr: 0 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 40.648
Brutto: 60.509
Schweden
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 736
Veränderung zum Vorjahr: -2,4 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 42.104
Brutto: 77.962
Frankreich
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 4002
Veränderung zum Vorjahr: -0,2%
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 42.643
Brutto: 63.392
Italien
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 3549
Veränderung zum Vorjahr: -3,1%
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 42.875
Brutto: 58.380
Dänemark
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 632
Veränderung zum Vorjahr: +2,9%
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 49.220
Brutto: 113.463
Israel
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 482
Veränderung zum Vorjahr: -2,2%
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 51.562
Brutto: 63.695
Großbritannien
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 5128
Veränderung zum Vorjahr: -0,4%
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 52.600
Brutto: 82.162
Singapur
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 435
Veränderung zum Vorjahr: +5,5%
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 58.215
Brutto: 83.911
Kanada
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 3281
Veränderung zum Vorjahr: -0,5 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 59.913
Brutto: 95.530
Taiwan
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 1646
Veränderung zum Vorjahr: +2,1 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 60.893
Brutto: 70.938
Niederlande
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 1832
Veränderung zum Vorjahr: +3,6 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 61.315
Brutto: 109.943
Belgien
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 940
Veränderung zum Vorjahr: +4,4 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 68.491
Brutto: 87.455
USA
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 38.693
Veränderung zum Vorjahr: +1,7 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 90.417
Brutto: 123.586
Japan
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 15.572
Veränderung zum Vorjahr: - 0,4 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 93.087
Brutto: 123.099
Schweiz
Gesamtvermögen (brutto, in Mrd.): 1654
Veränderung zum Vorjahr: +2,5 %
Pro-Kopf-Vermögen (in Euro)
Netto: 138.062
Brutto: 214.794
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Willi Westerholt
Warum muss Deutschland die reichen Südländer retten?
Da stimmt doch etwas nicht.
Warum fordert Frau Merkel nicht endlich die Länder auf, zuerst ihre Reichen anzuzapfen?
Der Reichtum besteht nicht im Besitz von Schätzen,sondern in der Anwendung, die man von ihnen zu machen versteht.
Napoleon I.
Und die Auffassung von Ulrich Parzany:
http://www.gottesdienste-als-entdeckungsreise.de/_daten/downloads/2012-09-16/2012-09-16.pdf
Die erste Generation schafft Vermögen,
die zweite verwaltet Vermögen,
die dritte studiert Kunstgeschichte
und die vierte verkommt vollends.
Otto von Bismarck
Mit guten Segenswünschen
Claus F. Dieterle
DIE REICHEN - DIE ANDEREN
unsere Gesellschaft läßt seinen Bürgern viele Freiheiten, zu wirtschaften, Vermögen zu kumulieren. Eine gewisse Ungleichverteilung wirtschaftl. Ressourcen, "relative Armut" u. "relativer Reichtum", sind unvermeidbarer Teil einer solchen Gesellschaftsform und bedingen einander. Ein solcher Zustand ist nur stabil, Wohlstand sinnvoll verteilt, solange ein Gleichgewicht der Kräfte herrscht. Die Gesellschaft muß also um sog. "Sozialer Gerechtigkeit" bemüht sein. Es ist nichts Neues, daß Bildung das wichtigste Mittel zur Armutsbekämpfung ist, aber auch Gründerförderung, Chancengleichheit u.v.m. sind Bestandteile einer transparenten fairen Gesellschaft. Entscheidend ist aber, daß dieses Gleichgewicht der Kräfte zunehmend Unwuchten aufweist, wie eine steigende Ungleichverteilung der Einkommen u. Vermögen, Alters- u. Kinderarmut, Niedriglohnsektor u.v.m. zeigen. Im Besonderen geht es auch um diejenigen, die durch das soziale Netz fallen: Menschen mit großer Schuldenlast, verursacht durch Arbeitslosigkeit, Krankheit, geschäftl. Fehlschläge, Familien, Alleinerziehende am/unter dem Existenzminimum, Obdachlose, Straßenkinder. Es sind alles Mitmenschen, die es nicht verdient haben als "Collateral-Schaden" abgetan zu werden. Jedes einzelne Kind, das in unserer Leistungsgesellschaft in Armut u. sozial benachteiligt aufwächst, leidet darunter, lebenslange Schäden nicht auszuschließen. Es sollte uns wert sein, niemanden zurückzulassen. Über die Formen des Wirtschaftens sollte nachgedacht und das „Gemeinwohl“ wieder in den Vordergrund gestellt werden, statt Schichtung nach wirtschaftl. Stärke. Vorbild könnte das Handeln u. Denken in den vielen kleinen Gemeinden und Dörfern in Deutschland sein, wo man sich kennt, hilft, füreinander einsteht. Genossenschaftliches, soziales, charitatives Handeln u. Denken sind nur einige Begriffe, die in diesem Zusammenhang überdacht u. wieder an Bedeutung gewinnen sollten. RICHARD BEN MARTIN (Autor: "Aufstand der Obdachlosen!")
vor Jahren wurde ein früherer SPD-Vorsitzender gefragt, was er sich unter einem "Besserverdienenden" vorstellt. Er faselte was von zweitausend Mark, brutto oder netto war nicht ganz klar. Die gleichen Leute werden irgendwann eine Vermögenssteuer einführen und dabei ihre überproportionalen Ansprüche auf Abgeordnetenrente unberücksichtigt lassen! Und das Ganze wird sich an Festbeträgen orientieren und jegliche Inflation außer Betracht lassen! Und das so eingenommene Geld geht nach Südeuropa zur Bankenrettung und Rentenfinanzierung!
fast noch erschreckender als der Dilettantismus der Politik ist das Niveau einiger Beiträge in diesem Forum - die "Reichen" sind schuld (reich sind übrigens immer nur die anderen), das "System", die "Eliten"...Fakt ist, dass Deutschland immer noch eines der reichsten Länder der Welt ist, in dem es den Armen immer noch besser geht als in fast allen anderen Ländern weltweit. Dass wir hier eine ungute Umverteilung nach oben erlebt haben, ist ebenfalls unbestritten. Sinnvolle Vorschläge zur Stabilierung und Verbesserung des Systems liegen aber seit geraumer Zeit auf dem Tisch und müssen "nur noch" umgesetzt werden (Zerschlagung zu großer Banken, Regulierung von Schattenbanken, Verschuldungsgrenzen etc.). Die derzeitige Krise ist, trotz ihrer Dimension, nicht einzigartig. War alles in der einen oder anderen Form schon mal da ...
bzw.:
As Eccles wrote in his memoir Beckoning Frontiers (1966):
"As mass production has to be accompanied by mass consumption, mass consumption, in turn, implies a distribution of wealth ... to provide men with buying power. ... Instead of achieving that kind of distribution, a giant suction pump had by 1929-30 drawn into a few hands an increasing portion of currently produced wealth. ... The other fellows could stay in the game only by borrowing. When their credit ran out, the game stopped."
Erbschaftsmasse deckeln --> sozialisierte Kapitalerträge zu BGE.
Bargeld und Substitute verbieten - den Sumpf aus Verbrechen, Korruption, Steuerhinterziehung trocken legen.
... wer mehr will als BGE, der muß dann eben etwas leisten.
Weg von der Verbrecher und Eigentümergesellschaft - hin zu einer Leistungsgesellschaft.
Ja, richtig: ich packe die Eigentümer und die Verbrecher in einen Sack. (Beweislastumkehr... bevor nicht der Nachweis erbracht ist daß das Eigentum durch Eigenleistung erbracht wurde gehe ich -wie eine US-Finanzbehörde- von Verbrechern aus. "Irgendwo" muß die ganze Kohle aus dem organisierten Verbrechen ja schließlich landen - bei "irgednwelchen" Reichen ...
Reich ist nicht der, der viel hat.
Sondern der, der nicht viel braucht!
@babsack69
So ist es und noch viel schlimmer!
Die Republik muss und wird sich verändern,
es kann nicht sein, daß wir Arbeitsplätze vernichten,
die Menschen unwürdig bezahlen, einseitige Bezahl- und
Vorsorgesysteme haben. Volksvermörgen privatisiert wird,
Renten- und Sozialkassen, je nach Stimmungslage geplündert
werden. Der Deutsche Normalbürger hat mit der Euroeinführung schon viel zu viel bezahlt, durch Betrug der
Polit- Bankster- Industrie- und Handelskaste.
Man kann es nicht oft genur wiederholen: Einführungs-
kurs 1:1.95583. Anpassung der Preise 1:! erfolgte fast
unmittelbar, Einkommen der Bankster- Polit- und der genannten Industrie- und Handelskasten mehr als 1:1,
Einführung von HartzIV, Minijobs etc. etc.
Dann wird über Jahre dem Bürger vorgemacht, der Euro ist
ein Stabilitätsanker? Die Deutschen haben vor allem vom
Euro profitiert.
Ja, welche Deutschen ? Die genannten Kasten, die sog. Elite!
Die Einkommen der normalen Bürger wurden halbiert die
Ersparnisse ebenso. Die wahre Inflation liegt bei weit
über 50% seit Einführung des Euro. Der Souverän wird
belogen und verarscht. Die "Exportnation" Deutschland
bezahlt bzw. finanziert ihre Ausfuhren in die EU überwiegend selber. Dieser Betrug und diese Sauerei muss
geändert werden, radikal und nachhaltig, sonst wird unser
Staatswese über kurz oder lang untergehen.
Nicht "die Politiker" und "der Staat" verschleudern unser Geld und "veruntreuen" unsere Rente sondern die Umverteilung durch neoliberale Politik steht dahinter.Weg vom Staat,hin zu Privat.Deshalb wird das Vermögen bestimmter "Privatleute",die an der "Quelle""sitzen immer mehr,und das Staatsvermögen immer weniger.Gewitzter Lobbyismus sorgt dafür,dass manche Abgeordnete benutzt werden wie Marionetten.
Und der Staat sind,oder sollten sein,immer noch WIR ALLE zusammen.Und da sind solche krassen Unterschiede einfach unfair.Ab einer bestimmten Geldmenge ist Geld nichts anderes als Macht.Da reden wir logischerweise nicht mehr von Millionen-,sondern Milliardenvermögen.
Das Abschmelzen der Rentenbeiträge durch eine Abwanderung in "private Vorsorge"z.B.(zum Vorteil der Versicherungswirtschaft)und die Reduzierung Sozialversicherungpflichtiger Arbeit,sind ein schönes Beispiel dafür.Eine Gruppe plündert die andere aus.Es macht da auch keinen Unterschied,ob die Plünderer aus dem eigenen Land stammen.In früheren Zeiten war es der Adel,heute bestimmte Konzerne.Globalisierung eben.
"The United States economy is like a poker game where the chips have become concentrated in fewer and fewer hands, and where the other fellows can stay in the game only by borrowing. When their credit runs out the game will stop."
Marriner Eccles, der bemerkenswerte FED Präsident (und der letzte Anständige FEDler) über die 1930er - hört sich an als wäre es gestern vormittag gesagt worden.