Premium Sparkassen in Ostdeutschland Wohin mit dem Geld?

Die Niedrigzinspolitik macht zahlreichen Sparkassen zu schaffen.
Berlin Seit Jahren sind die 45 Sparkassen in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen „passivlastig“. Die Summe der Einlagen übertrifft die Summe der Kredite. Im ersten Halbjahr ist diese Kluft weiter gewachsen – und das, obwohl das Kreditgeschäft „brummte“, so OSV-Verbandsgeschäftsführer Wolfgang Zender bei der Vorstellung der Zahlen in Berlin. Zum 30. Juni vertrauten die Kunden den ostdeutschen Sparkassen 90,5 Milliarden Euro an. Das waren 2,5 Milliarden Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Davon wurden mehr als 44 Milliarden Euro wieder als Kredite ausgereicht. Damit bleibt ein Liquiditätsüberschuss von mehr als 46 Milliarden Euro bei den Instituten.
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