Unzufrieden mit der Lebensversicherung Was tun mit der Police?

Lange war die Lebensversicherung das Standardvorsorgeprodukt. Das ist passé.
Frankfurt Sie gilt als Symbol hiesiger Stabilitäts- und Vorsorgekultur: die Lebensversicherung. Rund 85 Millionen Policen gibt es, mehr, als Deutschland Einwohner hat. Jahrzehntelang konnten die Deutschen darauf vertrauen, jedes Jahr von ihrem Versicherer über den aktuellen Wert und die künftigen Überschüsse ihres Vertrags informiert zu werden.
Doch die heile Welt gerät ins Wanken. Immer mehr Gesellschaften kündigen an, ihren Bestand an Lebensversicherungen an ausländische Finanzinvestoren verkaufen zu wollen. Unter den Kunden macht sich Verunsicherung breit, und Verbraucherschützer warnen vor den Folgen. Sie beobachten mit Argusaugen, was in den kommenden Monaten passieren wird. Dann dürften die erste großen Deals in Deutschland anstehen: Generali und Ergo haben bereits angekündigt, den Markt nach potenziellen Käufern zu sondieren. Bei Axa hieß es, dass eine Veräußerung bestimmter Versicherungsbestände unter bestimmten Umständen sinnvoll sein kann.
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