Vermögensbildung Deutschlands Schwäche

Studien zeigen, dass die deutschen Privathaushalte bei der Vermögensbildung hinter die Haushalte anderer Industriestaaten zurückfallen.
Die wachsende Beschäftigung und steigende Löhne sind seit Jahren ein wesentlicher Treiber der starken wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Die Arbeitsmarktreformen der Agenda 2010 haben bewirkt, dass bereits ein recht moderates Wachstum der Wirtschaftsleistung reicht, um zusätzliche Arbeitsplätze und damit zusätzliches Einkommen zu schaffen. Das ist eine ganz wesentliche Errungenschaft für eine alternde Gesellschaft.
Doch während die Deutschen stetig steigende Einkommen – und für den Staat sprudelnde Steuereinnahmen – erzeugen, sind sie in einer anderen Disziplin schwach. Es gelingt ihnen nur unzureichend, dieses Einkommen in ein ebenso stetig wachsendes Vermögen umzumünzen. Internationale Vergleichsstudien zeigen immer wieder, dass die deutschen Privathaushalte bei der Vermögensbildung hinter die Haushalte anderer Industriestaaten zurückfallen.
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