Handelsblatt testet Individueller Schutz für jeden Geschmack: Welche PKV-Tarife überzeugen
Düsseldorf Mit der Corona-Pandemie ist das Thema Gesundheitsversorgung so präsent wie nie. Medien berichten täglich, wie die Pandemie das Gesundheitswesen belastet, wie stark Intensivstationen ausgelastet sind und wie sich Menschen vor einer Infektion schützen können.
Aber auch die finanziellen Folgen sind enorm. Mit 27 Milliarden Euro will die Bundesregierung 2022 die Mehrkosten der gesetzlichen Krankenkassen unter anderem für die Corona-Pandemie ausgleichen.
Bei den privaten Krankenversicherungen macht sich die Infektionswelle bislang nicht bemerkbar: „Die Leistungsausgaben der privaten Krankenversicherungen blieben nach unseren vorläufigen Daten 2020 bei 28,4 Milliarden Euro stabil“, sagt Stefan Reker, Sprecher des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV).
Die Zahl der Versicherten mit einer privaten Krankenvollversicherung lag Ende vergangenen Jahres bei 8,7 Millionen, das sind 0,1 Prozent weniger als 2019.
Eine private Krankenversicherung ist die Alternative zur gesetzlichen Krankenversicherung, bei der der Leistungskatalog durch den Gesetzgeber festgeschrieben ist.
Das Angebot der gesetzlichen Kassen unterscheidet sich nur in Nuancen. Die Höhe der Beiträge hängt vom Einkommen ab. Bei schweren Erkrankungen müssen die Krankenkassen Menschen versichern. Bei einer privaten Krankenversicherung hängt die Prämie dagegen vom Alter und den gesundheitlichen Risiken ab.
Vereinfachter Zugang zu spezialisierten Ärzten
Wer eine schwere Vorerkrankung hat, wird in der Regel keine private Versicherung abschließen können – und wenn, dann nur gegen einen Risikozuschlag.
Der Vorteil: „Versicherte können bei einer privaten Krankenversicherung die Leistungen nach ihren eigenen individuellen Wünschen zusammenstellen“, sagt Michael Franke, Geschäftsführer der Ratingagentur Franke und Bornberg.
Sie können sich für die Behandlung durch den Chefarzt und die Unterbringung im Einbettzimmer entscheiden. Entsprechend höher fällt dann die monatliche Prämie aus. Der Zugang zu spezialisierten Ärzten ist für Privatpatienten meist einfacher als für gesetzlich Krankenversicherte.
Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat für das Handelsblatt die vielfältigen Tarife von privaten Krankenversicherungen unter die Lupe genommen. Um die Angebote vergleichbar zu machen, haben die Versicherungsexperten die Tarife in drei Kategorien eingeteilt.
Die Kategorie Grundschutz entspricht in etwa dem Leistungsniveau der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Kategorie Standardschutz bietet zusätzlich die Unterbringung im Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung. Zudem erstatten die Versicherer mindestens 60 Prozent der Kosten für Zahnersatz.
Die Kategorie Topschutz bietet noch mehr Leistungen: Die Behandlung durch den Chefarzt im Einbettzimmer sowie die Erstattung von mindestens 80 Prozent der Kosten für Zahnersatz. In die Bewertung geht die Qualität des Tarifs zu 50 Prozent und der Preis zu 30 Prozent ein.
Topschutz-Tarife erfüllen jeden Wunsch
Die Finanzstärke der Versicherer macht 20 Prozent des Urteils aus. Schließlich sollte sich ein Versicherer dauerhaft über eine sehr gute Finanzkraft auszeichnen: „Interessenten sollten sich beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung nicht von den Beiträgen blenden lassen, sondern vor allem auf die Qualität achten und auch die Finanzkraft berücksichtigen“, erklärt Franke.
In Deutschland können sich Angestellte privat versichern, wenn sie pro Jahr mehr als 64.350 Euro verdienen. Bei Selbstständigen gibt es dagegen keine Einkommensgrenze. Grundsätzlich sollten nur diejenigen in das private Krankenversicherungssystem wechseln, die die mit dem Lebensalter steigenden Prämien auch in der Rente bezahlen können.
Wer sich für eine private Krankenversicherung entscheidet, wünscht oft die bestmögliche Behandlung. Dann kommt ein Tarif aus der Kategorie Topschutz infrage. Von den untersuchten 28 Versicherern erhalten sieben die Höchstnote sehr gut. Eine Person im Alter von 35 Jahren muss für den günstigsten Tarif im Bereich Topschutz 545,06 Euro Monatsprämie für einen mit der Höchstnote bewerteten Tarif bezahlen.
Zum Vergleich: In der Kategorie Grundschutz beträgt die günstigste Prämie 439,60 Euro bei einem Topanbieter und in der Kategorie Standardschutz sind 507,64 Euro fällig.
Die Continentale Krankenversicherung schneidet mit ihrem Tarif „Premium“ und „SP1“ und „PVN“ am besten ab.
Die monatliche Prämie beträgt 545,06 Euro und schließt eine Selbstbeteiligung von 20 Euro je Leistung ein, die aber bei 500 Euro pro Jahr gedeckelt ist. „Unser Selbstbeteiligungskonzept ist innovativ und einzigartig. Bei Bezug von Elterngeld ist eine Beitragsbefreiung von maximal sechs Monaten je versichertem Elternteil enthalten“, erklärt Helmut Hof-meier, Vorstand der Continentale Krankenversicherung.
Neuer Trend: Digitale Gesundheitsanwendungen
Wer keine Leistung in Anspruch nimmt, erhält eine garantierte Rückzahlung von zwei Monatsbeiträgen. Der Versicherer übernimmt 85 Prozent der Kosten für Zahnersatz.
Der Tarif SP1 umfasst neben Ein- oder Zweibettzimmer die privat ärztliche Behandlung durch den Chefarzt und ein Ersatzkrankenhaustagegeld.
„Digitale Gesundheitsanwendungen und die fortschreitende Globalisierung mit der Möglichkeit, den Versicherungsschutz im Ausland fortzuführen“, sagt Hofmeier auf die Frage nach den wichtigsten Trends in den kommenden Jahren. Ebenfalls mit der Höchstnote sehr gut werden die Tarife „Medbest“ und „PVN“ der Arag Krankenversicherung aus der Kategorie Topschutz ausgezeichnet.
Hier liegt die monatliche Prämie bei 556,87 Euro. Bei der ambulanten und stationären Versorgung übernimmt der Versicherer 100 Prozent der Kosten. Beim Zahnersatz und auch bei Kieferorthopädie kommt er für 90 Prozent der Kosten ohne Altersgrenze auf.
Die Versicherten können ihre Selbstbeteiligung in sechs Stufen zwischen null und 1500 Euro pro Jahr festlegen und anpassen. Mit der Coronakrise hat die Digitalisierung im Behandlungsalltag Einzug gehalten.
„Anerkannte telemedizinische Dienstleistungen wie die Fernbehandlung zum Beispiel über Teleclinic sind konventionellen Behandlungen erstattungstechnisch grundsätzlich gleichgestellt“, teilt die Arag auf Anfrage mit. Auch die Kosten für eine digital geführte Psychotherapie oder ein Gesundheitscoaching per Video übernimmt der Versicherer.
Beihilfe-Tarife für Beamte decken Lücken ab
Beamte bekommen die Kosten für ihre medizinische Behandlung anteilig durch die Beihilfe erstattet. Sie benötigen eine ergänzende private Krankenversicherung, um ihre Aufwendungen voll ersetzt zu bekommen. Diese Angebote für Beamte nennen sich Beihilfe-Tarife.
Von 26 analysierten Anbietern erhalten zwölf die Höchstnote sehr gut. Zu den Siegern zählt die HUK Coburg Krankenversicherung. Eine Beamtin oder ein Beamter im Alter von 30 Jahren bezahlt eine monatliche Prämie von 237,37 Euro. Die Beamtin oder der Beamte wird beim Arzt und auch im Krankenhaus wie ein Privatpatient behandelt.
Das Besondere an den ausgewählten Tarifen: Sie decken mögliche Lücken im Leistungskatalog der Beihilfeträger ab. Das kann zum Beispiel der Auslandsrücktransport oder die Zuzahlung für Sehhilfen sein. Das anhaltende Zinstief trifft nicht nur Sparer hart. Sie können mit herkömmlichen Zinsanlagen nicht einmal mehr die Inflationsrate ausgleichen.
Das Zinstief trifft aber auch privat Versicherte. In den monatlichen Prämien sind sogenannte Altersrückstellungen enthalten. Sie sollen die steigenden medizinischen Kosten im Alter abdecken.
Die Höhe der Alterungsrückstellungen stieg 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent auf 287,4 Milliarden Euro. Zwar diversifizieren Versicherer die Anlagen, im Vordergrund steht aber eine sicherheitsbewusste Anlagestrategie. Die niedrigen Zinsen werden sich bei privat Versicherten mit stärker steigenden Beiträgen im Alter bemerkbar machen.
Mehr: Was Kunden tun können, wenn die private Krankenversicherung ihre Beiträge erhöht
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Die PKV Versicherer behaupten, GKV Prämie steigt mehr oder gleich gegenüber PKV Prämie.
Dabei beziehen sie sich auch auf die Beitragsbemessungsgrenze.
GKV Beitragssatz : 1980 11,4 %, heute 14,6 % zuzüglich Zusatzbeitrag (ca. 16% incl. Zusatzbeitrag). Steigerung in 41 Jahren um gerade mal 40 %, davon können PKV Versicherte nur träumen.
In der GKV beitragsfrei mitversichert : beitragsfreie Familienversicherung, 19,5 Monate Krankengeld ab der 6. Woche, Kuren und Reha und noch einiges mehr. In der PKV müssen diese existenziellen Bausteine zusätzlich versichert werden, natürlich gegen entsprechende Prämienzahlungen.
Die Beitragsbemessungsgrenze sagt aber nichts über die tatsächliche Beitragsentwicklung in der GKV aus, eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze ist deshalb erforderlich damit wer darüber verdient auch für seine jährliche Lohnsteigerung GKV Beitrag zahlen muss andernfalls würde ein GKV Versicherter der immer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient immer den gleichen GKV Beitrag zahlen.
Verdienst unterhalb Beitragsbemessungsgrenze. in 2010 das Gleiche wie in 2021 dann wäre der GKV Beitrag NULL gestiegen.
Verdient jemand mehr, zahlt er in Summe mehr, nicht weil der GKV Beitrag sich erhöht hat, sondern wegen seiner Lohnerhöhung muss er für den Lohnerhöhungsbetrag seinen Prämienanteil zahlen.
Hier kann man nicht behaupten das wäre eine Prämienerhöhung.
Verdient jemand weniger zahlt er in Summe auch entsprechend weniger Beitrag.
Würde man hier auch behaupten die GKV hat den Prämiensatz reduziert. Ganz sicher würde niemand auf diese Idee kommen.
Letztendlich kann man im GKV System keine durchschnittliche Prämienerhöhung berechnen, aber die PKV Versicherer versuchen mit merkwürdiger Zahlenakrobatik immer wieder eine durchschnittliche Prämienerhöhung zu kreieren.
Diese merkwürdige Zahlenakrobatik verwenden dann die PKV Versicherungen auch um Ihre Prämienexplosionen klein zu rechnen.
Dieselgate lässt grüß
PKV Tarife werden mit Selbstbehalt angeboten.
1.) Ein Selbstbehalt ist immer eine verdeckte Prämie. Ist nur dann von Vorteil wenn keine Gesundheitskosten anfallen, und das ein Leben lang.
2.) Ein Selbstbehalt wirkt sich steuerlich bei Gutverdienern nicht aus. Also zahlt man den Selbstbehalt vom Netto. Steuerlich: Außergewöhnl. Belastung Stufe 1 bis 15340,- Eink. 5 %, Stufe 2 bis 51130,- Eink 6%. In der Regel dürfte die steuerliche Belastungsgrenze bei einem Gutverdiener mit dem Prämien Selbstbehalt nicht überschritten werden, also auch keine steuerliche Entlastung.
3.) Hat man einen hohen Selbstbehalt abgeschlossen und man will später in einen anderen Tarif wechseln der weniger Selbstbehalt hat kommt man hier ohne Risikozuschlag nicht in den neuen Tarif. Ist man kerngesund kann man nach unten und nach oben ohne Problem in der Leistungsstärke wechseln.
Hat man jedoch Vorerkrankungen dann fangen die Risikozuschläge an, beim kleinsten Leistungsunterschied zu seinem bisherigen Tarif gibt es Risikozuschläge.
Diese Risikozuschläge bleiben dann ein leben lang erhalten, gleichzeitig können die Versicherungen bei einer Prämienerhöhung auch diese Zuschläge verteuern.
Letztendlich kann der Versicherte, überhaupt keinen Tarifwechsel mehr vornehmen, bei vielen Rentnern ist in diesem Fall die Verarmung vorprogrammiert.
Der Risikozuschlag frisst den Wechsler Prämienvorteil auf, den man ohne Vorerkrankung bei einem Tarifwechsel hätte. Eine Prämienreduzierung durch einen Tarifwechsel kann man vergessen.
4.) Fazit : Auch hier zeigt sich dass die Bürgerversicherung einer PKV Versicherung vorzuziehen ist. Die Bürgerversicherung ist einfach alternativlos.
Nicht nur dass man den Selbstbehalt vom Netto zahlen muss, Der Arbeitgeber beteiligt sich auch nicht mit seinem Arbeitgeberanteil am Selbstbehalt.
Zum Vergleich Entwicklung der GKV :
BBG : jährlich Beitragsbemessung der GKV 1980 = 19389,-€, GKV 2021 = 58050,-
Erhöhung 38661,- Steigerung um 199 % ,
die Beitragsbemessungsgrenze ist im Zeitraum 1980 bis 2021 in 41 Jahren um 199% gestiegen.
GKV Beitragssatz : 1980 11,4 %, heute 14,6 % zuzüglich Zusatzbeitrag (ca. 16% incl. Zusatzbeitrag).
Steigerung in 41 Jahren um gerade mal 40 %, davon können PKV Versicherte nur träumen.
In der GKV beitragsfrei mitversichert : beitragsfreie Familienversicherung, 19,5 Monate Krankengeld ab der 6. Woche, Kuren und Reha und noch einiges mehr. In der PKV müssen diese existenziellen Bausteine zusätzlich versichert werden, natürlich gegen entsprechende Prämienzahlungen.
Fazit : Meine (und da bin ich ganz sicher nicht der Einzige im PKV Tariflabyrinth) PKV Beitragsentwicklung (+ 535% seit 1979 - 1980) ist um ein Vielfaches mehr gestiegen als es bei der GKV möglich gewesen wäre, die Leistungen in der PKV rechtfertigen auf keinen Fall diese Beitragsexplosion.
Als Coronakranker wird man als PKV Versicherter nicht schneller gesund, man bekommt nur eine höhere Rechnung.
Die Bürgerversicherung ist einfach alternativlos.
„Die Höhe der Alterungsrückstellungen stieg 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent auf 287,4 Milliarden Euro.“
Wo sind meine Altersrückstellungen ?
Seit 1979 PKV versichert ,jetzt Rente früher selbstständig. Anfangstarif : Zweibettz., Chefarzt, ohne Selbstbeh., Zahnbeh. 100 %, Zahners. 80 %.
Tarif 2021 (letzter Tarifwechsel in 2006) : allgemeine Krankenhausleistung, 100% Zahn, 50 % Zahnersatz, 1000,- Selbstbehalt. (Selbstbehalt ist lediglich eine verdeckte Prämie)
Meine PKV Beitrag ist von 1979/1980 bis 2021 über alle Tarifwechsel hinweg um sagenhafte 535 % gestiegen, auf Basis Anfangsprämie 1979.
Beitragssteigerung um 535 % obwohl ich 2006 einen Tarifwechsel auf einen enorm abgespeckten Tarif hatte, sonst wäre mein Beitrag heute einen gewaltigen Betrag höher und trotz 41 Jahre Altersrückstellungen.
Hier mal noch einen Teilausschnitt meiner Prämienhistorie. 2006 letzter Tarifwechsel.
1.1.08) + 29,97 %
1.1.09) + 32,82%
1.1.11) + 18,78%
1.1.15) + 10%
1.1.16) + 23,7%
1.1.18) + 37,24%
Zum 1.1.2021) + 23,73 %
Meine PKV Prämie bezogen auf die Anfangsprämie 2006 ist um sagenhafte 373 % gestiegen.
Wie hoch wird mein PKV Beitrag sein, bis ich versterbe ?
Die jährliche Rentenerhöhung gleicht die Prämienexplosion der PKV Prämie nicht aus, zusätzlich wird die Rente durch Inflation immer weniger Wert, hier ist ganz klar zu erkennen, dass zwangsläufig viele PKV Versicherte Rentner, je älter Sie werden, verarmen werden.
Wir brauchen die Bürgerversicherung, hier wird die Prämie nach Einkommen berechnet, wer viel verdient zahlt viel, wer wenig verdient zahlt wenig. Das ist dann die einzig richtige Versicherungsform.
„Premium Tarif Continental, günstigster Versicherer.
Die monatliche Prämie beträgt 545,06 Euro und schließt eine Selbstbeteiligung von 20 Euro je Leistung ein, die aber bei 500 Euro pro Jahr gedeckelt ist“
Premiumtarif 545,06 zuzüglich Selbstbeteiligung 500,- /12 = monatlich 41,66 Gesamtprämie = 586,72 monatlich. Eintritts Alter 35 Jahr.
Premium Tarif Conti. ungefähr vergleichbar mit meinem Tarif aus 1980.
Selbstbeteiligung ist immer eine verdeckte Prämie, nur dann von Vorteil wenn lebenslang keine Gesundheitskosten anfallen. Also muss man von einer Prämie von 586,72 incl. Selbstbeteiligung ausgehen.
Wie hoch wird die Prämie in 40 Jahren sein, oder sogar noch später.
Auf Grundlage meiner Prämienentwicklung seit 1980, Steigerung um 535%, wäre die Prämie in 40 Jahren.
545,06 zuzüglich 535 % = 3461,06 monatlich, zuzüglich Selbstbeteiligung 41,66 monatlich, zuzüglich Pflegeversicherung.
Vorausgesetzt die Versicherung erhöht in den nächsten 40 Jahren den Selbstbehalt nicht.
Bei dieser Berechnung muss der Versicherte nach ca. 20 Jahren eine Tarifreduzierung auf einen abgespeckten Tarif vornehmen, nur dann ist die Steigerung mit meiner Steigerung vergleichbar, sonst wird die Prämie um einiges höher sein.
An obiger Berechnung kann man sehen, wie katastrophal das PKV System in Wirklichkeit ist, und man mit der PKV ein unkalkulierbares Kosten Risiko eingeht, das bei vielen Rentnern in die Verarmung führt.
Als langjährig PKV Versicherter kann ich nur jedem empfehlen, Finger weg von der PKV Versicherung.
In der GKV kann man ganz sicher sein, seine Prämie in Rente noch bezahlen zu können.