Berechnung der Versicherungssumme für einen Mann, Jahresbeitrag 1.200 € vorschüssig; Eintrittsalter 30 Jahre, 100 % Todesfallleistung ohne Rabatte. Insgesamt ergibt sich also für 12 Jahre ein Zahlbetrag von 14.400 Euro.
Quellen: Map Report, Renditeberechnung mittels FMH-Finanzberatung
Die Lebensversicherer nennen einen Garantiezins, derzeit 1,75 Prozent. Damit wird die angesparte Summe verzinst. Dieser unterscheidet sich von der Rendite auf die gezahlten Beiträge, weil der Lebensversicherer von der Prämie Kosten abzieht. Die Beiträge des Versicherten werden also nicht vollständig verzinst.
Ab 2012: 14.406 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: 0,01 %
Vorjahr: 14.819 Euro
15.744 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: 1,47 %
15.565 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: 1,28 %
15.356 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: 1,06 %
15.096 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: 0,78 %
15.093 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: 0,78 %
13.669 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: -0,87 %
13.667 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: -0,87 %
13.690 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: -0,84 %
13.860 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: -0,64 %
13.868 Euro
Garantierte Beitrags-Rendite: -0,63 %
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wer noch altverträge mit 4% garantiezins hat, sollte diese ruhig behalten. ein neuabschluss schließt sich komplett aus. die kosten für den vertrieb und die verwaltung sind einfach zu hoch. als alternative dürften schlichte banksparpläne nicht uninteressant sein, da in der regel keine kosten anfallen und man bei einem vorzeitigen ausstieg zumindest immer sein kapital wiedersieht.
Viele wissen es nicht oder haben es bisher ignoriert. In den Vergleichen wird auf nachfolgende gesetzlich bereits vorgesehene Regelung nicht hingewiesen.
Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) § 89 Zahlungsverbot; Herabsetzung von Leistungen
(1) … Alle Arten Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden. …
(2) Unter der Voraussetzung in Absatz 1 Satz 1 kann die Aufsichtsbehörde, wenn nötig, die Verpflichtungen eines Lebensversicherungsunternehmens aus seinen Versicherungen dem Vermögensstand entsprechend herabsetzen. Dabei kann die Aufsichtsbehörde ungleichmäßig verfahren, wenn es besondere Umstände rechtfertigen, namentlich wenn bei mehreren Gruppen von Versicherungen die Notlage des Unternehmens mehr in einer als in einer anderen begründet ist. Bei der Herabsetzung werden, soweit Deckungsrückstellungen der einzelnen Versicherungsverträge bestehen, zunächst die Deckungsrückstellungen herabgesetzt und danach die Versicherungssummen neu festgestellt, sonst diese unmittelbar herabgesetzt. Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.
Noch Fragen?
Sparen für das Alter, mit der Lebensversicherung.
Das ist nicht sinnvoll. Werde Beamter. Hier ein Beispiel:
Eine Beamtin der Besoldungs-Stufe A16 geht nach 40 Jahren im Dienst mit einem Lebens-Alter von 65 Anfang 2012 in Rente. Sie ist Verheiratet.
Eine lebenslange Pension nicht unter netto 3.200 pro Monat ist ihr sicher.
Die statistische (Rest-)Lebenserwartung der Beamtin liegt bei Rentenbeginn noch über 20 Jahre.
Der Barwert der Rente beträgt, je nach Zinssatz 1.200.000 Euro. Die Rentenauszahlung beträgt ca. 800.000 Euro.
Hier noch ein paar Fakten:
Pensionssteigerungen sind nicht berücksichtigt. Den Großteil der Krankversicherungskosten übernimmt der Dienstherr. Sollte ein Witwer zu versorgen sein, ist ihm ein Anspruch auf eine Witwenrente sicher. Lebenslang….
Noch Fragen?
Keine LV lohnt heute noch. Der Finanztsunami kommt und schwemmt dann alles weg.
Wer vor 3 Jahren ausgestiegen ist, hat mit Edelmetall sein Geld steuerfrei verdoppelt, zumindest in Deutschland. Dieses echte Geld wird alles überdauern und kann für einen Neuanfang genutzt werden.
Warum machen das so wenige? Weil sie immer noch auf Versprechungen hereinfallen. Der Michel schläft leider noch. Das Aufwachen wird schlimm werden!
mit nur 2000€ Kosten sind sie noch gut bedient. Ich habe schon Policen gesehen, deren Renditekurve (in KLV-Check) erst nach 6 Jahren die Null überschritt 8(
ja, zudem sieht man auf den abrechnungen, dass die ersten jahre schnell mal 2000€ an die versicherung für depotverwaltung und provision laufen.
dann bleiben die risiken: was ist in 30jahren mit der versicherung? + was hat sich der staat bis dahin überlegt um das geld zum dritten mal zu besteuern?
nein danke, sichere anlagen gibt es auch mit 2,5% und mein geld bleibt mein geld
Das Problem ist doch, dass viele Versicherte die oft lange Laufzeit nicht durchhalten!
Wer heute eine sichere Rendite über 3 % nach allen Kosten für 12 Jahre verspricht, soll auch mal zeigen, wo er das Geld anlegt. Mit sicheren Staatspapieren geht das in Deutschland derzeit nicht mehr! Blasen-Gefahr!