Im Internet-Netzwerk Facebook verbreitet der Versicherungsvertreter gerne seine Lebensweisheiten. Seine Fans lieben das und kommentieren seine Bemerkungen fleißig.
„Merke Dir: Noch nie ist jemand Millionär geworden, dessen Intention es war, Millionär zu werden !“
„Millionär wird man, indem man etwas tut, was einem Spaß macht - aus Leidenschaft und dann mit 100 Prozent Hingabe dieser Leidenschaft mindestens 60 Stunden die Woche nachgeht.“
„Wenn dann noch ein Schuss Kreativität, Eigenmotivation, Disziplin, Ordnung und Fleiß Deine Attribute sind, dann ist es möglich, Millionär zu werden.“
„Aber glaube mir eines: Jemand, der etwas gerne macht, hat das Ziel glücklich zu sein und nicht Millionär zu werden. Das Geld kommt von ganz alleine. Jemand, der das Ziel verfolgt, Millionär zu werden, der wird weder glücklich noch Millionär.“ . . .
. . . „Er vergeudet einzig und allein seine Lebensenergie damit, ein Leben lang dem schnöden Mammon hinterher zu laufen.“
Der wollte doch immer reich & berühmt werden, wendet ein Facebook-Nutzer ein.
„Never. Bohlen wollte singen, Gitarre spielen. Das war immer seine Leidenschaft. Sein Vater war Millionär. Und er hätte in seiner Firma anfangen können. Statt dessen hat er bei einem Hamburger Musikstudio für 4.000 Mark brutto angefangen! Und sich dann Lied für Lied hoch gearbeitet!“
„Genau das ist der Grund, wieso ich diese Sympathie für Dieter Bohlen habe!“, kommentiert ein Anhänger den Göker-Kommentar. „Wieso? Weil er es durchgezogen hat, obwohl er nicht der beste Sänger war und oft verhasst wurde, jedoch ist er immer wieder aufgestanden, egal wie oft - er unten lag! Respekt vor dieser Leistung!“
"Exakt. Ich habe ihn schon immer bewundert und geliebt. In den 80ern in der Grundschule sangen wir auf dem Schulhof Cherry Cherry Lady"
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Aus Personalmangel ? Das heißt wenn ich ein verbrechen begehe und einen türkischen Pass habe kann mir nichts passieren ? Man staunt nur noch in Deutschland
"Star Makler" "Ex-Versicherungsmakler"
Auch hier wird wieder unsauber mit Begrifflichkeiten hantiert. Herr Göker war alles, nur kein Versicherungsmakler. "Drücker" würde es noch am ehesten treffen, wäre allerdings auch unsauber. Leider trägt auch das Handelsblatt immer wieder dazu bei, dass der Berufsstand des Versicherungsmaklers in Verruf gerät, weil solche Leute als Versicherungsmakler bezeichnet werden. Vielleicht sollte man sich etwas genauer über die Bezeichnungen informieren.
Wer einem Versicherungsmakler traut, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Selbst schuld. Kein Mitleid.
Und die Pressemeldungen in der Kasseler Zeitung HNA hätten Sie mal zu Gökers Hochzeiten lesen sollen (von Journalisten verfasst, welche damit wieder einmal ganz bewusst ein gewichtiges Argument gegen Intoleranz und Fremdenhass setzen wollten):
"Mehmet Göker ist die beispielhafte Geschichte eines Migranten.
"Mehmet Göker ist Vorbild für die Migranten in unserer Gesellschaft".
"Mehmet Göker zeigt, wozu Ausländer in der Lage sind, wenn man ihnen nur vertrauen gegenüber aufbringt."
Gerade das letzte Zitat zeigt in geradezu ätzend, entlarvender Weise die Realität auf.
Nun, nach Mehmet Gökers glorreicher Abzocke hielt sich das Kasseler Käseblatt auffallend bedeckt mit weiteren Meldung.
Autsch, das tat weh. :D
Ist "Star Makler" die politisch korrekte Bezeichnung eines betrügerischen Versicherungsvertreters mit Migrationshintergrund?
Seine Firma MEG war Handlanger gieriger Versicherungen, die schon häufig unseriösen Vermittlern aufgesessen sind.
Warum die dort Verantwortlichen immer wieder meinen, glauben zu müssen, daß ausgerechnet nun ein seriöser Mittler auftaucht, bleibt deren Geheimnis.
Daß nicht einmal eine halbwegs ordentliche Vermögensverschiebung gelang - leichteste Übung für den Fachmann - spricht sehr gegen die Professionalität dieses renommiersüchtigen abgetauchten Türken.