Premium Zahlungsdienstleister Wirecard bestätigt Einschaltung externer Ermittler im Jahr 2016

Der CEO des Zahlungsdienstleisters gerät zunehmend unter Druck.
Frankfurt, München Die Aktie des Zahlungsdienstleisters Wirecard steht ein weiteres Mal kräftig unter Druck. Schon seit vergangenem Freitagmittag gibt es heftige Kursreaktionen. Am Dienstag sackte die Aktie dann ab dem frühen Nachmittag um mehr als sieben Prozent nach unten, am Ende blieb ein Minus von 4,56 Prozent. Die Aktie war so viel wert wie zuletzt im März. Auch am Mittwoch ging es erneut abwärts auf 105 Euro.
Als wesentlichen Grund nennen Börsianer die erneute Positionierung von Hedgefonds gegen Wirecard. Durch den Aufbau von Netto-Leerverkaufspositionen wetten sie auf fallende Kurse beim Zahlungsdienstleister.
„Wir stellten zuletzt vermehrte Aktivitäten fest“, sagte eine Sprecherin des Dax-Konzerns. Wirecard ist bereits seit über einem Jahrzehnt immer wieder das Ziel von Hedgefonds, die auf fallende Kurse setzen.
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