Infografik Es geht auch ohne Böller: Drei Grafiken zum Feuerwerksverbot
Düsseldorf Den Jahreswechsel begeht die Mehrzahl der Deutschen am liebsten traditionell: Schampus, „Dinner for One“ und der Neujahrscountdown im Fernsehen – das gehört für die allermeisten dazu. Dabei ist Silvester gar nicht mal jedermanns Sache: Viele stört der Trubel – und etliche das Feuerwerk. Zu laut, zu schädlich für Tiere und Umwelt, ist ihre Meinung. Das erneute Verbot in diesem Jahr, das am Dienstag vom Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg bestätigt wurde, dürften sie daher begrüßen.
Das Feuerwerksverbot vor einem Jahr hat Hersteller und Handel massiv getroffen: Die Umsätze lösten sich quasi in Luft auf. Auch diesmal dürfte es kaum besser werden, weil die Politik die Böller erneut vom Ladentisch verbannt hat.
Den großen Knaller einer Silvesterparty wünscht sich nur eine kleine Minderheit der Bevölkerung. Viele andere kritisieren die Kosten, den Lärm und die Umweltbelastung, wenn das neue Jahr lautstark begrüßt wird.
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