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Health-i Award 2023 Finalisten: Das sind die Top-10-Start-ups

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Zu den Top-10-Start-ups beim Health-i Award 2023

[Das Voting ist beendet. Eine Stimmabgabe ist nicht mehr möglich.]

Hinweis: Die Start-ups auf dieser Seite sind in alphabetischer Reihenfolge aufgelistet. Maßgeblich für die Sortierung war der Firmenname.

Gewebeproben schneller untersuchen mit aisencia

aisencia: Der KI-Booster für die Pathologie

ThemengebietKünstliche Intelligenz
Firmierungaisencia GmbH
Gründungsjahr2023
Team / GeschäftsführungDr. Daniel Otero Baguer, Jean Le'Clerc Arrastia, Dietrich Schreiber & Dr. Max Schmidt, Prof. Dr. Peter Maaß (Mentor)
Homepagewww.aisencia.de

aisencia hat eine KI-gestützte Diagnoseplattform für die Untersuchung von Hautproben in der Dermatopathologie entwickelt. Die Lösung ermöglicht einen volldigitalisierten Workflow von der Verwaltung der Proben über die Diagnose bis zum automatisierten Verfassen der Befundberichte. Kern der Anwendung ist ein eigener KI-Algorithmus, der digitale Bilder von Gewebeproben analysiert. Die Lösung erkennt bereits mehr als 40 verschiedene Hauterkrankungen– darunter schwarzer Hautkrebs. Insgesamt unterstützt die Plattform bei mehr als 80 Prozent der Routinediagnosen. Dies ist weltweit einzigartig.

Bessere Wundtherapie dank cureVision

cureVision: 3D-Wundanalyse in Sekundenschnelle

ThemengebietSonstige Lösungen
FirmierungcureVision GmbH
Gründungsjahr2021
Team / GeschäftsführungRichard Fobo, Kerstin von Diemar & Johannes Ruopp
Homepagewww.curevision.de

cureVision will die Versorgungsqualität von weltweit 12 Millionen Patient:innen mit chronischen Wunden revolutionieren und gleichzeitig die Kosten für das Gesundheitswesen senken. Dazu hat das Start-up einen als Medizinprodukt zertifizierten 3D-Wundscanner für Pflegekräfte entwickelt. Er vermisst Wunden mit Hilfe von KI millimetergenau und identifiziert die verschiedenen Gewebearten im Wundbett. Dabei spart die Lösung bis zu 90 Prozent der Zeit einer herkömmlichen Wundanalyse und kann die Ergebnisse an die behandelnde Arztpraxis weiterleiten.

Wie Menschen vom Snorefox-Schnarcharchiv profitieren

Snorefox: Ist mein Schnarchen gefährlich?

ThemengebietKünstliche Intelligenz, Telemedizin
FirmierungDiametos GmbH
Gründungsjahr2020
Team / GeschäftsführungHeiko Butz (CEO), Dr. Christoph Janott (CSO); beide Gründer
Homepagesnorefox.com

Schlafapnoe ist eine Volkskrankheit, die oft unerkannt und unbehandelt bleibt. Sie steigert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes um ein Vielfaches. Dabei lassen sich Indikatoren für obstruktive Schlafapnoe leicht feststellen: Die Snorefox-App zeichnet nächtliche Atemgeräusche über das Mikrofon des Smartphones auf und analysiert sie mithilfe eines KI-basierten und validierten Algorithmus. Bei bestehendem Risiko wird empfohlen, einen geeigneten Facharzt aufzusuchen, der ebenfalls über die App gefunden werden kann. Die Technologie ist zum Patent angemeldet.

Höhere Chancen auf Nachwuchs mit LEVY

LEVY: Präzise Kinderwunschbehandlung

ThemengebietSoftwareentwicklung
FirmierungLevy Health GmbH
Gründungsjahr2020
Team / GeschäftsführungCaroline Mitterdorfer, Silvia Hecher & Theresa Vilsmaier
Homepagewww.levy.health

Paare mit unerfülltem Kinderwunsch müssen oft Jahre für die Diagnose aufwenden. Der von LEVY Health entwickelte LEVY Fertility Code verkürzt diese Zeit als CE-konformes Medizinprodukt (SaMD) auf nur wenige Wochen. Die Lösung kann als Blutdiagnostik mit anschließender Therapie-Empfehlung genutzt werden oder als Software-as-a-Service-Produkt für telemedizinische oder pharmazeutische Unternehmen, Krankenversicherungen, gynäkologische Praxen oder Kinderwunschklinken. Bei einer Blutabnahme in einem LEVY-Partnerlabor werden 80 Biomarker getestet, die eine präzise Diagnostik ermöglichen.

Demenz bremsen mit memodio

memodio: Demenztherapie und -prävention per App

ThemengebietNeurologie
Firmierungmemodio GmbH
Gründungsjahr2021
Team / GeschäftsführungDr. Doron Stein, Felix Bicu & Paul Zimmermann (Gründer)
Homepagememodio-app.com

Allein in Deutschland sind derzeit rund 1,8 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Um das Fortschreiten einer diagnostizierten Demenzerkrankung möglichst früh zu bremsen, hat memodio ein evidenzbasiertes Behandlungsprogramm entworfen, das das Gedächtnis der Betroffenen trainiert, Ernährungstipps gibt und vor Risikofaktoren warnt. Hinzu kommt eine leicht zu bedienende App-Oberfläche sowie ein Ärztenetzwerk.

Mit Mirantus Health kommt die Medizin zu den Patient:innen

Mirantus Health: Besser versorgt durch Telemedizin

ThemengebietTelemedizin
FirmierungMirantus Health GmbH
Gründungsjahr2022
Team / GeschäftsführungDr. med. Claus Gruber & Dominik Pederzani
Homepagewww.mirantus.com

Wenn der Gang zum Arzt schwerfällt oder die nächste Praxis weit entfernt ist, kann assistierte Telemedizin die wachsende fachärztliche Versorgungslücke in ländlichen Regionen oder in Pflegeheimen schließen. Mirantus führt dazu patient:innennahe Untersuchungen vor Ort mit Hilfe von geschultem medizinischem Personal und vernetzten Medizingeräten durch. Die Ergebnisse werden automatisiert in die Telemedizinplattform von Mirantus übernommen und an regionale Fachärzt:innen übermittelt. Diese können die Daten remote befunden und per Videosprechstunde mit den Patient:innen besprechen.

Ohrgeräusche besser behandeln mit Kalmeda

Kalmeda: Kognitive Verhaltenstherapie für Tinnituspatient:innen

ThemengebietSonstige Lösungen
Firmierungmynoise GmbH
Gründungsjahr2018
Team / GeschäftsführungMichael Eicke & Christof Schifferings
Homepagewww.kalmeda.de

Wie Menschen mit ihrer Tinnituserkrankung umgehen, kann von einer kognitiven Verhaltenstherapie positiv beeinflusst werden. Doch passende Therapieplätze sind knapp und dürfen nur bei zusätzlicher psychischer Erkrankung verordnet werden. Mit der Kalmeda-App ist dieser leitlinienbasierte Therapieansatz erstmals als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zuzahlungsfrei und ohne Wartezeit zugänglich. Eine klinische Studie hat eine hochsignifikante Besserung der Tinnitusbelastung durch die Nutzung der Kalmeda-App nachgewiesen.

Schneller befunden mit RadioReport

RadioReport: Radiologische Befunde weitergedacht

ThemengebietSoftwareentwicklung
FirmierungNeo Q GmbH
Gründungsjahr2015
Team / GeschäftsführungProf. Dr. med. Alexander Huppertz, Dr. Sven Jansen
Homepageradioreport.com

Diktierte Befunde zu Röntgen-, MRT- oder CT-Aufnahmen, die als lange Texte in Patient:innenakten landen, gehören mit RadioReport der Vergangenheit an. Anstelle vieler Sätze geben Radiolog:innen alle Informationen zum Befund per Mausklick oder Touchbefehl in die Softwarelösung ein. Diese unterstützt die Ärzt:innen zusätzlich mit einer KI-Bildanalyse. Die Befunde sind auf diese Weise schneller für die Weiterbehandelnden verfügbar und können DSGVO-konform in Krankenhaus-Informationssysteme übernommen werden. Per Klick liefert RadioReport außerdem ein für Patient:innen verständliches Befundformat.

Präziser implantieren mit OtoJig

OtoJig: Hörimplantate leichter einsetzen

ThemengebietMedizintechnik
FirmierungOtoJig GmbH
Gründungsjahr2018
Team / GeschäftsführungSamuel John (GF), Marcel Kluge, Jan Stieghorst, Thomas Lenarz, et al.
Homepageotojig.com

Cochlea-Implantate ermöglichen jährlich rund 4.000 schwerhörigen oder tauben Menschen in Deutschland, ihre Hörfähigkeit wiederzuerlangen. Bisher war dafür eine Operation nötig, bei der ein Teil des Schädelknochens im Bereich hinter dem Ohr entfernt wird. Mit der patentierten Schablone von OtoJig genügt nun nur noch ein winziger Bohrkanal, der individuell für alle Patient:innen auf Basis ihrer Computer-Tomographie-Bilder geplant werden kann. Somit wird die Operation minimal-invasiv, standarisiert, schneller und sicherer – und kann in fast allen Krankenhäusern durchgeführt werden.

Computer leichter bedienen mit Semanux

Semanux: Digitale Teilhabe sichern

ThemengebietKünstliche Intelligenz
FirmierungSemanux GmbH
Gründungsjahr2023
Team / GeschäftsführungDr. Raphael Menges, Lukas Schmelzeisen, Ramin Hedeshy & Florian Lerch
Homepagesemanux.com/de

Mit Semanux Access können Menschen mit motorischen Einschränkungen Computer selbstständig, intuitiv und berührungslos bedienen und damit einfacher an der digitalen Gesellschaft im privaten sowie beruflichen Kontext teilhaben. Dazu ist keine spezielle Hardware oder Schulung nötig: Eine Webcam genügt. Anhand des Bildes kann die Lösung die Kopfrichtung und -neigung des Nutzenden erkennen und einen virtuellen Cursor auf dem Bildschirm zur Eingabe steuern. Die Software steht als Abonnement für Privatpersonen oder Dauerlizenz für Sanitätshäuser zur Verfügung.

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