Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke
Anzeige: Health-i ist eine gemeinsame Initiative der Handelsblatt Media Group und der Techniker Krankenkasse.
Anzeige
Health-i ist eine gemeinsame Initiative der Handelsblatt Media Group und der Techniker Krankenkasse. Die Inhalte dieser Seite wurden von Solutions by HMG produziert.
Post-stationäre Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen
(Foto: Unsplash)

Health-i Gewinner mentalis Langfristig psychisch gesund – eine App will helfen

Knapp 800.000 Menschen sind jährlich in stationärer Behandlung wegen psychischer Erkrankungen. Doch nach der Entlassung erleiden viele einen Rückfall. Eine App will helfen.
14.12.2021 - 11:22 Uhr Kommentieren

Düsseldorf Laut Statistiken dauert ein Aufenthalt in einer psychiatrischen Station im Schnitt einen Monat. In dieser Zeit lernen die Betroffenen besser mit ihrer Erkrankung umzugehen – doch „geheilt“ sind die wenigsten.
Oft begleitet eine psychische Erkrankung Menschen noch deutlich länger. Umso wichtiger ist es also, die Betroffenen auch nach ihrem Aufenthalt zu unterstützen. In einer idealen Welt würden diese also die Klinik verlassen und direkt eine ambulante Betreuung beginnen. Aber die Realität sieht ganz anders aus. Die Kapazitäten fehlen. Und seit Corona gilt dies umso mehr.

Wie es um die deutsche Start-up-Szene im Gesundheitsbereich steht
Viel Luft nach oben bei der Digitalisierung
1 von 10

Danach gefragt, welche Lebensbereiche sich durch die Digitalisierung und damit verbundene Innovationen in den kommenden drei bis fünf Jahren verändern werden, sagen knapp sieben von zehn Deutschen (69 Prozent) damit, dass sich das Gesundheitswesen und die Medizin stark verändern werden. Das ermittelte eine Bevölkerungsumfrage mit etwa 16.000 Teilnehmenden der Initiative D21. Gleichzeitig offenbaren...

(Foto: Unsplash)
Gesundheitswesen im Branchenvergleich
2 von 10

...Zahlen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie sowie des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW, dass das Gesundheitswesen viel in Sachen Digitalisierung aufzuholen hat. In einem Digitalisierungsindex kommt das Gesundheitswesen auf 37 Prunkte, der Fahrzeugbau auf 40, die Chemie- und Pharma-Industrie auf 50 und die IKT-Branche auf den Spitzenwert von 72 von 100 maximal möglichen Punkten.

(Foto: Unsplash)
Innovation durch Start-ups
3 von 10

Neben den etablierten Marken und Unternehmen spielen zunehmend auch die Lösungen und Ideen von Start-ups eine Rolle für das Gesundheitswesen der Zukunft. Derzeit ist gut jedes zehnte deutsche Start-up (Anteil 10,4 Prozent) laut Berechnungen des Handelsblatt Research Institute auf Basis von Daten des Anbieters Dealroom.co mit dem Thema Gesundheit verbunden. Die meisten Start-ups gibt es in Deutschland im Fintech-Bereich (11,8 Prozent), die wenigsten, die sich noch zu einem Cluster zusammenfügen lassen, im Bereich der Arbeitsvermittlung.

(Foto: Unsplash)
Deutsche Start-ups mögen Gesundheitsapps
4 von 10

Vergleicht man die Zusammensetzung der Top-100 Gesundheitsstart-ups anhand ihres Produktfokus', so zeigt sich, dass deutsche Start-ups im Gesundheitsbereich sich mehr auf Apps zu therapeutischen und weiteren Zwecken konzentrieren als der internationale Markt: Einen B2C-Fokus in Kombination mit Apps haben hierzulande 15 Prozent der wertvollsten Jungunternehmen, weltweit ist der Anteil nur knapp halb so hoch. Die meisten Health-Start-ups in Deutschland (38 Prozent) widmen sich Lösungen im Industriebereich Pharma und Biotechnologie. International liegt der Anteil bei 35 Prozent. Dies ist die größte Gruppe unter den Top-100.

(Foto: Adobe Stock)
Investitionen in deutsche Gesundheitsstart-ups
5 von 10

Die Größe des Gesundheitssegments unter den deutschen Start-ups spiegelt sich zunehmend auch in den Geldern wider, die junge Unternehmen von Investoren für ihre Lösungen einsammeln können. Lag der Wert im Jahr 2015 noch bei knapp 300 Millionen Euro, errechnet das Handelsblatt Research Institute auf Basis von Dealroom.com-Daten für das Jahr 2021 eine Summe von gut 1,6 Milliarden Euro. Das meiste Geld fließt...

(Foto: Unsplash)
Health-Tech-Hauptstadt Berlin
6 von 10

...in die Bundeshauptstadt Berlin. Von den wertvollsten 100 Gesundheitsstart-ups sind allein 35 hier beheimatet. Das zweitgrößte regionale Cluster ist München (25 Prozent), gefolgt von Hamburg und Köln (beide 4 Prozent).

(Foto: Unsplash)
Wie Start-ups in Deutschland das Ökosystem für ihr Unternehmen bewerten
7 von 10

Über alle Branchen hinweg schätzen Start-ups in Deutschland die Nähe zu Universitäten und Hochschulen, ergab eine Befragung von 1.500 Start-ups für den Deutschen Startup Monitor. Acht von zehn Start-ups finden die Nähe zu Hochschulen und Co. demnach gut. Etwa 39 Prozent bewerten allerdings den Zugang zu Kapital und Investitionen als schlecht, nur rund 30 Prozent als gut.

(Foto: Gorodenkoff/Adobe Stock)

Was also tun? Mentalis will helfen. Das Start-up hat seine Wurzeln in der Universität Erlangen-Nürnberg und wurde gerade von der Health-i Initiative von Techniker Krankenkasse und Handelsblatt ausgezeichnet.

Was hinter der menatlis-App steckt, warum sie gerade Menschen unterstützen möchte, die aus der Klink entlassen werden und wie erste Erfolge aussehen, erfahren Sie in diesem Podcast. Frage und Antwort stehen mentalis Gründer Christian Aljosha Lukas und Geschäftsführer Jürgen Stein.

  • Jessica Springfeld
Mehr zu: Health-i Gewinner mentalis - Langfristig psychisch gesund – eine App will helfen
0 Kommentare zu "Health-i Gewinner mentalis: Langfristig psychisch gesund – eine App will helfen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.