Gastkommentar Verheizt uns junge Ärzte nicht!

Assistenzarzt im Fach Kinder- und Jugendmedizin und Sprecher des Ausschusses Assistenzärzte im Hartmannbund
Köln In einem idealen Jahr 2030 ist ein Assistenzarzt am Morgen ausgeschlafen, weil er keine 60-Stunden-Woche hinter sich hat. Bei der Visite mit dem Chefarzt, den Kollegen und den Pflegenden bleibt ausreichend Zeit, um mit den Patienten ausführlich zu sprechen.
In der Gegenwart arbeitet jeder dritte Assistenzarzt zwischen 45 und 55 Stunden in der Woche. Jeder vierte arbeitet sogar 55 bis 65 Stunden. Für das Patientengespräch bleibt kaum Zeit. Ein Grund für den vielfach langen Arbeitstag: Der Assistenzarzt muss noch viele Aufgaben erledigen, die automatisiert werden könnten.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen