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Gastkommentar Verheizt uns junge Ärzte nicht!

Viele Assistenzärzte denken darüber nach, den Beruf aufzugeben. Das liege an der ineffizienten Digitalisierung des Gesundheitswesens, sagt Theodor Uden, ein Sprecher des Hartmannbundes.
05.05.2021 - 16:27 Uhr
Assistenzarzt im Fach Kinder- und Jugendmedizin und Sprecher des Ausschusses Assistenzärzte im Hartmannbund Quelle: Hartmannbund
Theodor Uden

Assistenzarzt im Fach Kinder- und Jugendmedizin und Sprecher des Ausschusses Assistenzärzte im Hartmannbund

(Foto: Hartmannbund)

Köln In einem idealen Jahr 2030 ist ein Assistenzarzt am Morgen ausgeschlafen, weil er keine 60-Stunden-Woche hinter sich hat. Bei der Visite mit dem Chefarzt, den Kollegen und den Pflegenden bleibt ausreichend Zeit, um mit den Patienten ausführlich zu sprechen.

In der Gegenwart arbeitet jeder dritte Assistenzarzt zwischen 45 und 55 Stunden in der Woche. Jeder vierte arbeitet sogar 55 bis 65 Stunden. Für das Patientengespräch bleibt kaum Zeit. Ein Grund für den vielfach langen Arbeitstag: Der Assistenzarzt muss noch viele Aufgaben erledigen, die automatisiert werden könnten.

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