Gutachten Sachverständigenrat Gesundheit fordert Neuausrichtung des Datenschutzes

Wolfgang Greiner (l-r), Stellvertretender Vorsitzender SVR, Ferdinand Gerlach, Vorsitzender des SVR, und Petra Thürmann, SVR, stellen vor der Bundespressekonferenz ihr Gutachten „Digitalisierung“.
Düsseldorf Leben und Gesundheit der Menschen könnten besser geschützt werden, wenn die Möglichkeiten der Digitalisierung im Gesundheitswesen verantwortlich und wissenschaftlich sinnvoll genützt würden. Zu diesem Schluss kommt der siebenköpfige Sachverständigenrat Gesundheit (SVR) in seinem aktuellen Gutachten, das am Mittwoch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) übergeben wurde.
„Die Menschen in Deutschland produzieren jeden Tag Abermillionen Daten, darunter sehr viele, die ihre Gesundheit betreffen. Die meisten dieser Daten wandern in die Arme von Datenkraken außerhalb der EU und werden von diesen für kommerzielle Zwecke, Werbung und Angebote ausgewertet“, sagte der SVR-Vorsitzende, Ferdinand Gerlach.
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