Innenansicht Wie Patienten zur App auf Rezept gekommen sind

Patienten berichten von der Nutzung einer App, die bei Depressionen unterstützen soll.
Düsseldorf Um seine Einsamkeit in der Coronapandemie zu überwinden, suchte Jonas Schmidt im Internet Hilfe. Der 24-Jährige hat bereits 2018 die Diagnose Depression erhalten. Das kann eine gedrückte Stimmung, eine Hemmung des Antriebs, ein Interessenverlust sein, manchmal folgen körperliche Symptome wie Schlafstörungen oder Appetitlosigkeit. Nach einem sechswöchigen Klinikaufenthalt beginnt er eine bis heute andauernde psychotherapeutische Behandlung. „Im ersten Lockdown habe ich gemerkt, dass mir meine Behandlungssitzungen einmal in der Woche nicht mehr reichten“, sagt er. Im Netz findet er einen Onlinekurs gegen Depressionen in der App Selfapy.
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