Internetsucht Kaum erforscht und geringes Therapieangebot

Kann das Handy nicht mehr aus der Hand gelegt werden, ist die Sucht nach Sozialen Medien groß.
Köln Der anhaltende Lockdown hat Konsequenzen für Menschen, die an einer Internetsucht leiden. „Seit Januar erleben wir einen Run auf unsere Online-Ambulanz“, sagt der Psychiater Bert te Wildt, Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen in Bayern. In der Webcam-Sprechstunde bei Wildt und seinen Kollegen melden sich Jugendliche, die tage- und nächtelang World of Warcraft oder League of Legends zocken, aber auch verschuldete Familienväter, die ihr Geld beim Online-Poker verlieren oder Studentinnen, die Social-Media-Apps nicht schließen können.
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