Oberlandesgericht Meck-Pomm darf Luca-App ohne Ausschreibung kaufen

(Foto: IMAGO/Stefan Zeitz)
Die Zettelwirtschaft sollte mit der Einführung der Luca-App abgeschafft werden. Anstatt ihren Namen und ihre Telefonnummer auf Papier aufzuschreiben, können sich Besucher eines Restaurants oder Geschäfts über die Luca-App anmelden und dort ihre Kontaktdaten hinterlassen. Dreizehn Bundesländer haben die Luca-App inzwischen für Jahreslizenzen von mindestens 20 Millionen Euro angeschafft.
Allerdings wird die App und die dahinterstehende Hersteller-Firma Nexenio stark kritisiert. Ein Kritikpunkt: Die Auftragsvergabe verlief unsauber. Länder hatten die Vergabe im Frühjahr nicht öffentlich ausgeschrieben, wie es üblich ist, sondern direkt an Nexenio vergeben.
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