Softwaredienstleister Metis will den Bauprozess digitalisieren
Mit dem Programm „Überbau“ will Metis Systems den gesamten Bauprozess digital abbilden und das Unternehmensmanagement in einer Software bündeln. Damit sollen Produktivität, Kosteneffizienz und Umweltschutz von Bauprojekten verbessert werden.
Die Software setzt bei der Projektkonfiguration an, geht über das Kostenmanagement bis hin zur Dokumentation, zur Visualisierung und zum Qualitäts- und Risikomanagement. Auf die Art und Weise sollen alle Arbeitsschritte im Programm stattfinden. Dadurch, dass Überbau außerdem offene Schnittstellen nutze und mit BIM funktioniere, sei die Übergabe von Daten an Dritte kein Problem, wie Daniel Petry, Vorstandsvorsitzender von Metis Systems, erklärt. Auch das Reporting werde den Anforderungen von Banken gerecht, zudem gebe es entsprechende Schnittstellen zur Lohn- und Finanzbuchhaltung.
Metis Systems ist ein Tochterunternehmen des Baudienstleisters IGP. „Durch die Digitalisierung der Baubranche lassen sich Kosten sparen, Zeitabläufe optimieren, Risiken minimieren und vor allem die Belastungen der Umwelt möglichst gering halten“, erläutert IGP-Vorstand Stefan Gräf.
Ihnen gefällt dieser Beitrag? Empfehlen Sie Handelsblatt Inside Real Estate weiter!
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.