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Gigagipfel

GIGA-Gipfel 2021 Eine Frage von Haltung und Werten

Die frühere CDU-Politikerin Katherina Reiche will als Chefin der E.ON-Tochter Westenergie die Energiewende voranbringen. Für nachhaltige Städte, sagt sie, ist eins unabdingbar: eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur. 
18.11.2021 - 20:05 Uhr Kommentieren

„Städte sind nur dann smart, wenn sie widerstandsfähig sind, lebenswert, dezentral und nachhaltig organisiert“, sagt Westenergie-Chefin Katherina Reiche. „Dazu müssen wir aber auch darauf achten, unsere Mitarbeiter, aber auch die Menschen mitzunehmen.“ Für die 48-Jährige ist Digitalisierung weniger eine Frage von Technik und Technologie, sondern viel mehr „von Haltung, von Werten, von Offenheit, von Veränderungsbereitschaft“. An dem kulturellen Wandel, der dafür erforderlich sei, will die Diplomchemikerin, die in Potsdam, im US-Bundesstaat New York und im finnischen Turku studiert hat, arbeiten.

Nach 17 Jahren als CDU-Bundestagsabgeordnete wechselte Reiche im Jahr 2015 in die Wirtschaft. In ihrer Politikkarriere war die dreifache Mutter unter anderem Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie Staatssekretärin beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur. Von 2015 bis 2019 leitete die gebürtige Brandenburgerin den Verband kommunaler Unternehmen, bevor sie 2020 Chefin des regionalen Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieters Westenergie wurde. Als solche will Reiche in der Energiewende auch auf Wasserstoff setzen: „Wasserstoff ist die industriepolitische Antwort auf das Pariser Klimaschutzabkommen“, sagt sie. „Wasserstoff wird uns ermöglichen, die Prozesse CO2-frei zu gestalten, die man nicht elektrifizieren kann.“
 

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