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Gigagipfel

GIGA-GIPFEL 2021 Einmal messen, bitte

Das Start-up Vectoflow entwickelt aerodynamische Messtechnik. Gründerin Katharina Kreitz will jetzt in die USA expandieren, um noch näher am Kunden zu sein.
18.11.2021 - 20:11 Uhr Kommentieren

Die Idee für ihr Unternehmen Vectoflow kam Katharina Kreitz, als sie beim Autobauer BMW im Windkanal saß. Hier wollte sie herausfinden, wie Auftrieb und Widerstand funktionieren. Inzwischen entwickelt Kreitz selbst Messtechnik für „allerlei Strömungen“, wie sie sagt: von Öl und Gas über Luft bis Wasser. Die Messsysteme bestehen aus zahlreichen Sensoren, die Parameter wie Druck, Temperatur und Strömungswinkel messen. Kunden wie der Technologieriese Siemens, der US-amerikanische Mischkonzern GE und der Luftfahrtspezialist Safran nutzen die Technik, um ihre Produkte weiterzuentwickeln.

Kreitz hat Maschinenbau mit den Schwerpunkten Luftfahrt, Gasdynamik und Astronautik an der Technischen Universität München studiert. Während ihres Studiums simulierte sie beispielsweise Hybridraketen-Schubkammern für Airbus Space, ermittelte für die NASA die neutrale Körperhaltung im Weltraum und prüfte Windkanäle bei BMW. Im Jahr 2014 gründete sie Vectoflow mit Christian Haigermoser, den sie bei BMW kennenlernte.

In den kommenden sechs Monaten hat sich die 34-Jährige zwei große Ziele gesteckt. Erstens: Sie will mit ihrem Unternehmen eine Niederlassung in den USA eröffnen. „Der Markt ist sehr groß. Dort sind wir noch präsenter beim Kunden und können dort noch effizienter entwickeln“, sagt sie. Und: Sie will ihre Messtechnik mit noch mehr Sensoren ausstatten – um noch mehr Daten aufzunehmen. Dabei profitiert sie von der additiven Fertigung: Die Messtechnik entsteht nämlich im 3D-Drucker, denn der kann besonders präzise kleine Sonden konstruieren. 
 

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