Premium Aggressionen im Job Wie Unternehmen ihre Mitarbeiter schützen

Mitarbeiter und Manager werdend zunehmen bedroht.
Düsseldorf Eingeschlossen im Keller fand sich plötzlich ein Servicetechniker, der die Störung des Telefonanschlusses beim Kunden nicht gleich beheben konnte. Der genervte Eigenheimbesitzer drohte, ihn erst rauszulassen, wenn das Problem behoben sei. Zwar beruhigte sich der verärgerte Kunde nach einer halben Stunde und ließ den Telekom-Angestellten auch wieder frei. Aber damit ist für den Bonner Kommunikationskonzern der Fall nicht erledigt.
Im Gegenteil. Solche aggressiven Vorfälle bestärkten Timotheus Höttges, Telekom-Chef von rund 120.000 Mitarbeitern, darin, dass Spezialisten benötigt werden, die sich um einzelne Betroffene der Belegschaft kümmern und im Bedrohungsfall auch schneller reagieren können als bisher. So soll ein neuer Alarmknopf am Smartphone der Kundendienstler künftig im rund um die Uhr besetzten Krisenzentrum signalisieren: „Mitarbeiter in Gefahr“. Per GPS soll dann auch die Adresse angezeigt werden, wo Hilfe nötig ist.
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