Inzwischen gibt es in jeder Stadt Fotografen, die Bewerbungsfotos machen. Es empfiehlt sich einen Profi aufzusuchen. Auf keinen Fall sollten Sie das Bewerbungsfoto in einem Fotoautomaten machen. Personaler sehen das sofort und Sie zeigen damit nur, dass Sie nicht bereit sind, in Ihre Zukunft zu investieren. Doch wie finden Sie einen guten Fotografen und worauf sollten Sie achten?
Quelle: karrierebibel.de
Ein guter Fotograf hat Erfahrung auf seinem Gebiet. Schauen Sie sich seine Arbeiten an und studieren Sie die Website. Auf diese Weise erhalten Sie einen Eindruck davon, wie das Ergebnis aussehen könnte. Sie merken gleich, ob Ihnen die Bilder gefallen oder nicht.
Ein guter Fotograf wird Ihnen ein Shooting vorschlagen. Gehen Sie nicht bloß rein und setzen sich fünf Minuten lang auf einen Hocker und lassen Sie so die Bilder machen. Nehmen Sie sich Zeit für ein richtiges Bewerbungsshooting. Auf diese Weise können Aufnahmen in verschiedenen Posen und mit unterschiedlichen Hintergründen gemacht werden.
Ein guter Fotograf wird nach Position und Branche fragen. Je nachdem für welche Branche Sie sich bewerben, sollen die Bilder mehr oder weniger konservativ sein. Weiß der Fotograf für welche Stelle Sie sich bewerben, kann er Sie bezüglich der Körperhaltung und der richtigen Pose beraten.
Ein guter Fotograf bespricht mit Ihnen Outfit und Make-Up. Er kann Sie beraten, was gut auf den Bildern wirkt und Ihre Ausstrahlung betont. Sie können mehrere Outfits mitbringen und gemeinsam entscheiden, in welchem Sie fotografiert werden. Auch gibt er Ihnen Tipps, ob Ihre Haare schön fallen und Ihre Haut ebenmäßig aussieht und keine Augenringe oder Unreinheiten zu sehen sind.
Ein guter Fotograf nimmt Ihnen die Angst. Die meisten Fotografen sind sehr umgängliche Menschen, die es verstehen, die Stimmung aufzulockern. Deswegen sollte Ihnen der Fotograf sympathisch sein und Sie sogar zum Lachen bringen können. Fühlen Sie sich in seiner Gegenwart wohl, werden Sie auch auf den Bildern weniger nervös wirken.
Ob Bewerbungsfotografen in Hamburg, München, Berlin, Frankfurt oder Köln – die meisten verstehen zwar Ihr Handwerk, doch sollten Sie darauf achten, dass Sie nicht nur Abzüge der Fotos auf Papier bekommen, sondern dass Sie auch eine digitale Variante (jpg, png, tif) erhalten und Ihnen der Fotograf das dauerhaft uneingeschränkte Recht zur Veröffentlichung einräumt.