Premium Arbeitsplatz Firmen-Büros stehen leer, doch die Coworking Spaces werden immer voller

In kleinen Räumen können sich Coworker separieren.
Ein Wochentag um neun Uhr morgens in dem Coworking Space WeWork am Potsdamer Platz. Das Foyer ist hell beleuchtet, Menschen schieben sich durch die Drehtür ins Gebäude, verteilen sich mit ihren Laptops auf hippen Sesseln und Bänken im offenen Raum, manche wandern in die kleinen und größeren Büros weiter.
Während viele Unternehmensbüros in der Stadt nach wie vor leer sind und Mitarbeitern empfohlen wird, von Zuhause aus zu arbeiten, herrscht hier rege Betriebsamkeit. Obwohl auch hier 3G gilt und nur reinkommt, wer geimpft, genesen oder getestet ist.
WeWork gehört zu den großen Anbietern der Branche. Allein in Berlin betreibt das US-amerikanische Unternehmen zehn Standorte. „Nach der positiven Dynamik im zweiten und dritten Quartal 2021 hält das Wachstum im Oktober und November an“, freut sich das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Trotz Pandemie – und auch wegen der Pandemie.
Ein neuer Space am Kudamm, 8500 Quadratmeter groß
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