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Bewerbung Diese Fallen lauern beim Video-Vorstellungsgespräch

Der erste Eindruck beim Vorstellungsgespräch zählt: Deshalb sollten Bewerber von Video-Tools Abstand nehmen, wie eine Studie zeigt. Das Medium filtert nämlich einiges, was im persönlichen Gespräch sympathisch wirkt.
02.03.2016 - 06:27 Uhr
Die Interview Suite: Jeder Bewerber beantwortet die gleichen Fragen mit einer kurzen Videosequenz. Personaler erhalten so einen ersten Eindruck. Foto: viasto GmbH Quelle: Viasto
Video-Vorstellungsgespräch

Die Interview Suite: Jeder Bewerber beantwortet die gleichen Fragen mit einer kurzen Videosequenz. Personaler erhalten so einen ersten Eindruck.

Foto: viasto GmbH

(Foto: Viasto)

Skype, Facejobs, Hire TV, die Liste an Videotools, über die sich Bewerber einem Unternehmen vorstellen können, ist lang. Und prinzipiell sind sie sehr praktisch. Wenn ein Unternehmen aus den USA einen ersten Eindruck von einem Bewerber aus Malaysia haben will, wäre es ein ziemlich großer logistischer Aufwand, den Kandidaten für ein kurzes Shakehands einzufliegen.

Mit einer Videobewerbung können sich Personaler einen ersten Eindruck verschaffen und dann entscheiden, ob es sich lohnt, dem Kandidaten ein Flugticket und ein Hotelzimmer zu bezahlen.

Auch die Sache mit der Zeitverschiebung lässt sich lösen: Bei der Interview Suite von Viasto beispielsweise formuliert die Personalabteilung Fragen an die Bewerber und hinterlegt diese im Interview-Tool. Dann werden die Interessenten per E-Mail eingeladen. Wer das Tool startet, sieht die Fragen und kann direkt darauf antworten. Diese Videos sieht sich der Personaler dann an und entscheidet: Welcher Kandidat hat mir am besten gefallen, wen lade ich zu einem persönlichen Gespräch ein?

Aber genau dieses "wer hat mir am besten gefallen" wird bei Videos zu einem Problem, wie die Psychologen Katherine Rogers von der University of Tennessee und Jeremy Biesanz von der University of British Columbia herausgefunden haben.

Denn der erste Eindruck, den Menschen von ihrem Gegenüber bekommen, ist auch vom Medium abhängig, so das Ergebnis ihrer Studie. Zwar sei immer noch nicht vollständig erforscht, was alles zum ersten Eindruck beiträgt. Aber einiges ist eben doch bekannt, wie auch andere Untersuchungen zeigen.

Körpersprache, Geruch und Händedruck zählen
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