Premium Elektromobilität Bis zu 100.000 neue Jobs durch Batterieproduktion: Diese Bewerber suchen Tesla, CATL und Co.

In der Fabrik sollen ab Juli 2021 maximal 500.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band rollen - und Batterien produziert werden.
Düsseldorf Fachkräfte aus den Branchen Halbleiter, Reifenherstellung, Chemie, Zigarettenindustrie oder Getränkeabfüllung – eigentlich gibt es kaum Quereinsteiger, die bei Tesla nicht willkommen sind. Für seine Gigafactory in Grünheide sucht der Elektroautobauer händeringend Ingenieure und Fachleute, die bei der Produktion von Batteriezellen helfen sollen.
Doch weil der Bereich in Deutschland Neuland ist, fehlen Top-Leute mit passendem Know-how. Deshalb will Tesla qualifiziertes Personal aus anderen Branchen abwerben. Der Gedanke: Wer Cola in Dosen sicher und in großen Mengen schnell abfüllen kann, der schafft das auch mit chemischen Lösungen in Batteriezellen.
Egal ob Fachexperte oder Seiteneinsteiger: Im Batteriebereich entstehen in Europa laut Schätzung des Beratungsunternehmens Capgemini bis zum Ende des Jahrzehnts 220.000 Arbeitsplätze. Ein Fünftel davon direkt in den Fabriken, der Rest bei Zulieferern.
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