Premium Führungstipps „Zu viele Manager in Schockstarre“ – So meistern Führungskräfte die Coronakrise

Führungskräfte sollten auch in Krisenzeiten einen kühlen Kopf bewahren.
Düsseldorf Das Coronavirus macht vielen Menschen Angst. Anke Brinkmann aber bleibt gelassen – Krisen zu managen ist Teil ihres Jobs. Die 47-Jährige leitet bei der Berliner Stadtreinigung die Stabsstelle Coronavirus. Einmal pro Woche sitzt sie mit drei Kollegen im Krisenstab zusammen und geht eine Stunde lang jeden Unternehmensbereich durch: Was muss geregelt werden? Welche Infos werden benötigt? Was sind die nächsten Schritte?
So beschloss die Runde auch, dass Externe nun keinen Zutritt mehr aufs Gelände bekommen: Führungen werden abgesagt. In der Kantine dürfen keine Gäste von außerhalb mehr speisen.
Das Krisenmanagement der Berliner Stadtreinigung mit ihren 6000 Mitarbeitern mag vergleichsweise klein sein. Denn in Deutschlands größten Konzernen tagen gleich mehrfach am Tag riesige Krisenstäbe, in denen Dutzende Manager aus allen Abteilungen sitzen. Was aber alle Unternehmen gleichermaßen betrifft: Die Unsicherheit ist groß – Kunden kaufen nicht mehr, Lieferketten sind unterbrochen, Aktienkurse stürzen ab.
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