Vorab sollten möglichst viele Informationen über die neue Firma eingeholt werden, zum Beispiel per Internetrecherche. Wer in ein inhabergeführtes Unternehmen kommt, sollte vor seinem ersten Arbeitstag schon einmal ein Bild des Inhabers gesehen haben – sonst könnte es peinlich werden, wenn man ihn am Kaffeeautomaten nach seinem Namen fragt.
Unsicherheit darüber, wie man sich den anderen gegenüber verhalten soll, ist am Anfang ganz normal. Welche Umgangsformen herrschen in der neuen Firma? Welche internen Regeln gibt es? Schon im Vorstellungsgespräch und später dann vor Ort ist es hilfreich, die anderen genau zu beobachten und sich an dem Verhalten der anderen zu orientieren.
Egal, ob der Chef Sie durch die Abteilungen führt oder Sie sich vor dem Team selbst vorstellen: Überlegen Sie sich eine kurze Einleitung, das alle wichtigen Informationen zu Ihrer Person, Ihrer bisherigen Laufbahn und Ihrem neuen Aufgabenbereich enthält. Ein Kuchen ist nie verkehrt – und vergessen Sie auf keinen Fall, auch den Chef dazu einzuladen.
Informieren Sie sich noch vor dem ersten Arbeitstag, welche Kleidung in der Branche üblich ist. Der Faktor Kleidung ist enorm wichtig, denn das richtige Outfit drückt Zugehörigkeit aus.
Natürlich sollte man den gleichen Fehler nicht dreimal hintereinander machen, doch sind Fehler gerade am Anfang alles andere als ungewöhnlich. Versuchen Sie nie, einen Fehler zu verheimlichen sondern fragen Sie stattdessen nach, wie Sie ihn beim nächsten Mal vermeiden können.
Die ersten Wochen dienen auch dazu, die Personen zu identifizieren, die für einen selbst am wichtigsten sind. Das können neben dem direkten Vorgesetzten auch andere Mitarbeiter und Kollegen sein.
Es gibt einige Dinge, die in den ersten Tagen tabu sind: Dazu gehört unter anderem die Frage nach dem nächsten Urlaub. Ebenso sollten Sie es vermeiden, unpünktlich zur Arbeit oder zu Terminen zu erscheinen oder sich zu früh in den Feierabend zu verabschieden.
Erkundigen Sie sich zu Beginn, auf wen Sie zugreifen können und wer wann informiert werden muss.
Am Anfang ergeben sich sicherlich viele Fragen. Doch stören Sie Kollegen oder Vorgesetzte nicht während eines Telefongesprächs oder wenn er oder sie offensichtlich in Eile ist, sondern warten Sie einen passenden Moment ab.
Tauschen Sie sich mit Kollegen über bevorzugte Arbeitsstile aus. Möchte jemand zum Beispiel lieber persönlich, per Telefon oder per E-Mail informiert werden?
Warten Sie nicht darauf, dass die Kollegen Sie zur Kaffeepause abholen, sondern gehen Sie selbst auf die anderen zu. Haben Sie eine Frage an den Chef, gehen Sie kurz vor dem Mittagessen zu ihm und anschließend gemeinsam in die Kantine.
Geben Sie sich stets Mühe, genau zuzuhören, was das Gegenüber mag. Merken Sie sich dieses Detail und greifen Sie es an gegebener Stelle wieder auf – das zeigt nicht nur, dass Sie aufmerksam zuhören, sondern drückt auch Wertschätzung aus.
Bei Nachfragen nach dem alten Job sollten Sie stets sachlich bleiben. Über die alten Kollegen oder den Chef herziehen, ist tabu.
Halten Sie sich zunächst an die Vorgaben, die man Ihnen macht, auch wenn diese Ihnen in manchen Fällen weniger sinnvoll erscheinen sollten. Wenn Sie sich eingearbeitet und das Unternehmen in Ruhe kennen gelernt haben, können Sie immer noch Verbesserungsvorschläge machen.
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"Mit der Fachkräftelücke ..."
Welche Lücke ?
Eigentlich müsste man denjenigen empfehlen, Arbeitslos zu werden, im Alter ab 40 Jahren aufwärts, mit guter Qualifikation!
Die Sichtweise ändert sich nach einiger Erfahrungszeit schlagartig, da bin ich mir sicher.
Wenn man das miese "System" verstanden hat, in dieser Situation, ist es zu spät bei diesem deregulierten Arbeitsrecht!
Die entzogenen und notwendigen LEITPLANKEN im Arbeitsrecht müssen wieder installiert werden !
Das ist es ja. Mit einem normalen Gehalt können Sie sich ein Familie nicht leisten (s.a. die übrigen Beiträge). Wenn doch, gehören Sie zu den Privilegierten, bzw. - zumindest relativ - Überbezahlten. Und dazu gehören die von mir genannten Sparten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Also entweder habe ich mich für ca. 50 % der Marktpreise angeboten, oder die Tabellen von Robert Halff sind Phantasie, bzw. umgerechnet auf DM-Basis.
Meinen Arbeitgeber mit diesen Tabellen zu kommen ist in etwa so Erfolg versprechend, wie Maria Draghi dazu zu bewegen, sein zerstörerisches Wirken zu beenden.
Ich finde nicht das Metal Chemie und öffentlicher Dienst zu viel Verdient und Banker (die normal sterblichen) auch nicht die liegen alle in dem was hier im Artikel beschrieben wurde. Das sind keine riesen Einkommen Oder wie soll man sich sonst eine Famiele leisten können ohne vom Staat bezuschusst zu werden.
Herr Yander sie habn die ÖR medien vergessen die gehälter dort sprechen jeder erbrachten leistung hohn..
3te sende intendanten verdienen 4 mal soviel wie die Bankenrettungsassistentin.... äöhem Bundeskanzlerin..
wirklich gute beitr#ge zeigt man nur spät spät nachts in der woche damit der Michel bloß nich wach wird..
Viele Medien wirtschafts unternehmen bauen ja schon stellen ab....
über den GEZ zwangsfinanzierten Haufen hat der Bürger aber keinerlei Kontroll möglichkeit und ihre regelungen bezüglich entlohnungen werdn streng abgeschirmt...
und der Artikel ist mumpitz....
seit jahrn predigt man Fachkräfte mangel....
gäbs den würden die gehälter steigen.... tun sie aber nicht ... selbst Akademiker werden abgespeist...
darum gehn die D nach ihrer ausbildung zu hundert trausenden jedes jahr ins Ausland... wo arbeit noch was wert ist..
AUs dem Hochlohn land ist nach CHina und den USA der größte niedriglohn sektor gemacht worden.....
was an sich schon eine leistung ist...
nur halt für den einheimischen ist das ne dumme sache
Die generation meines Vaters ist froh das sie nicht mit uns tauschen müssen..
Naja, es gibt immer noch zahlrieche Branchen, die viel zu hohe Gehälter zahlen, denken Sie nur an Chemie und Metall, und natürlich auch Banken und öffentlicher Dienst, insbesondere Beamte. Auch die Law Firms zahlen viel zu hohe zu Gehälter.
Dann gibt es aber auch Branchen, wo die Gehälter rückläufig sind, beispielsweise in Gastronomie, Handwerk und in der Steuerberatung. Da klingt der Artikel von Robert Halff wie nackter Hohn.
Sozialneid: den Affen mal wieder Zucker in die Hand geben.
Lecker: Der verdient zuwenig und der andere verdient zuviel.
Besser kann man Menschen nicht entzweien.
Gleichwie: Personaler als leitende Angestellte bleiben was sie sind: nach obin hin orientiert und komme was da wolle: ein vernünftig bezahlter MA ist ein schlechter MA.
Wo kommen wir denn dahin, wenn wir realisieren sollten, dass bernünftig bezahlte MA den Betrieb voranbringen könnten?
Sowas könnte doch nur Kommunismus sein.
Sieht man sich Gehaltslistings in Summa einmal etwas genauer an, könnte man zu dem Eindruck gelangen, dass da Bettler Bettler zu beeindrucken scheinen.
Bundesbettlerrepublik Deutschland sei hintangefügt.
Das verdanken wir Herrn Dr. Kohl: aus einem ehemals funktionierenden Staat eine Bettlerrepublik gemacht zu haben, dessen williger Erfüllungsgehilfe eben jener gewesen ist: Herr Dr. Helmut Kohl.