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Gute Planung So sind Sie erfolgreich auf der Jobsuche

Viele Bewerber schätzen den Zeitaufwand der Stellensuche falsch ein, vertrödeln hier unnötige Zeit oder sparen an der falschen Stelle. Praktische Tipps zum Zeitmanagement helfen, den Bewerbungsprozess zu optimieren.
  • Miriam Bax
14.11.2013 - 09:48 Uhr 4 Kommentare
Um an einen guten Job zu kommen, sollten Bewerber sich vorab genau informieren. Foto: Fotolia

Um an einen guten Job zu kommen, sollten Bewerber sich vorab genau informieren. Foto: Fotolia

Köln Egal ob Absolvent oder Jobwechsler: Bevor die ersten Bewerbungen verschickt werden, sollten sich Bewerber intensiv mit dem eigenen Profil beschäftigen. Welche Fähigkeiten und Kompetenzen bringe ich eigentlich genau mit? Welche Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die Arbeitszeit oder die Entfernung zum Arbeitsplatz, sind mir wichtig? Welche Anforderungen stelle ich an einen neuen Job?

Karrierecoach Bianca Sievert rät: „Diese Profilschärfung dient vor allem der Fokussierung eigener Fähigkeiten und Interessen. Bevor der vielseitig ausgebildete Bewerber mit einem Bündel an Fertigkeiten planlos die Stellensuchmaschinen durchforstet, sollte er zunächst klären, in welchem Berufs- oder Tätigkeitsfeld diese Fähigkeiten überhaupt gebraucht werden.“

Mit dem Jobturbo durchsuchen Sie mehr als 215.000 Stellenanzeigen in 36 deutschen Stellenbörsen.
Diese Jobs suchen die Handelsblatt-Leser:
1. Ingenieur   6. Bauingenieur
2. Geschäftsführer   7. Marketing
3. Financial Analyst   8. Jurist
4. Controller   9. Volkswirt
5. Steuerberater   10. Designer

Dazu empfiehlt es sich auch, das Gespräch mit Mitarbeitern zu suchen, die in einer ähnlichen Position tätig sind. Ziel ist dabei nicht, sich davon ein konkretes Jobangebot zu versprechen, sondern sich das Tätigkeitsfeld genau anzuschauen: Was genau wird dort getan, welche Fähigkeiten braucht man dafür und welche Perspektiven bieten sich.
Hat man sein gewünschtes Tätigkeitsfeld gefunden, fällt es leichter, passende Arbeitgeber und Stellenanzeigen zu identifizieren. Wer auf dem Stellenmarkt angesichts der Masse an unterschiedlichen Stellenbörsen keine attraktive Vakanz verpassen möchte, sollte mehrgleisig suchen.

Die großen Generalisten unter den Jobbörsen wie Stepstone, Monster oder Jobware decken bereits einen Großteil der verfügbaren Stellenanzeigen ab. Und Metasuchmaschinen wie der Handelsblatt Jobturbo haben den Vorteil, dass sie die Stellenanzeigen dieser großen Jobbörsen sowie solche von Zeitungen und Karriereseiten zentral bündeln. Das Ansteuern jeder einzelnen großen Jobbörse ist so überflüssig.

Wer hier dann doch nicht fündig wird, kann sich gezielt die „kleineren“ Stellenbörsen vornehmen, die sich auf eine bestimmte Branche, Region oder Bewerberqualifikation konzentrieren. Zudem lohnt ein Blick auf die Unternehmenswebseiten, denn 90 Prozent aller freien Stellen werden dort ausgeschrieben. Wer eine bestimmte Branche ins Auge gefasst hat, kann gezielt die Vakanzen interessanter Arbeitgeber abklappern.

Typische Zeitfallen umschiffen
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4 Kommentare zu "Gute Planung: So sind Sie erfolgreich auf der Jobsuche"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Ich stimme clemensespe zu, dass für Berufserfahrene die Stellensuchmaschinen ziemlich sinnlos sind. Beispiel: ich suche eine Anstellung als Controller, habe 18 Jahre Berufserfahrung, bin Diplom-Wima und Bankfachwirt. Gesucht werden aber Controller mit 1-2 Jahren Berufserfahrung und Bachelor-Abschluß. Schade, da brauche ich keine Bewerbung hinschicken. Der Bewerber soll nämlich jung und "billig" sein. Dabei stelle ich mir die Frage, welcher junge Akademiker, der seit 1-2 Jahren einen sicheren Job hat, ist bereit seinen Arbeitsplatz zu wechseln?

    M.E. besteht für Berufserfahrene nur ein Chance über Beziehungen einen neuen Job zu finden, sei es über eigene Bezeihungen oder über einen Personal-Berater / Headhunter. Eine weitere Möglichkeit ist, mit dem "Wunsch-"Arbeitgeber einen direkten telefonischen Kontakt zu suchen.

    Bezüglich des HB Artikels halte ich die Bewerbungsunterlagen, wie Anschreiben und Lebenslauf, für vollkommen überbewertet. Klar sollten Anschreiben und Lebenslauf gut verfaßt werden. Viel wichtiger sind aber die Vorstellungsgespräche. Ich glaube, dass man durch einen persönlichen Kontakt mit dem Unternehmen eher ein Vorstellungsgespräch bekommt als durch schöne Bewerbungsunterlagen.

  • clemensespe liegt mit seinem Kommentar schon richtig.
    Es ist nicht glaubwürdig, das Unternehmen angeblich über Monate keine Mitarbeiter für vergleichsweise simple Jobs finden.
    Und um Ihre Frage zu beantworten Frau Groh-Kontio:
    Netzwerk und Kontakte

  • Lieber clemensespe, welche Wege halten Sie konkret für sinnvoll? Beste Grüße, Carina Groh-Kontio

  • Die größte Zeitvernichtung besteht darin, diese Stellensuchmaschinen überhaupt zu nutzen. Viel Fake, viel Unrichtiges, alles sehr anonym und meistens wenig konkret. Okay, Anfänger kommen meistens nicht drumherum, aber Berufserfahrene, die erfolgreich sind, sollten sich über andere Wege platzieren. Wenn der Erfolg allerdings ausblieb, gehts durch die Mühlen der Maschinen mit geschönten Lebensläufen.

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