Immer wieder schummeln Bewerber kleine Lügen in ihre Bewerbungen. Für Personaler ist das ärgerlich. Wer Fehlerbesetzungen vermeiden will, sollte auf die kleinsten Unstimmigkeiten achten. Fünf Tipps.
Wenn ein Bewerber in seinem Lebenslauf teilweise Monats- und Jahresdaten, bei anderen hingegen nur ungenaue Angaben macht, ist Vorsicht geboten. Das kann ein Hinweis auf kaschierte Lücken in der Vita sein. Solche Glättungen lassen sich meist durch den akribischen Abgleich von tabellarischem Lebenslauf und Zeugnisdaten aufdecken.
Sind Unterlagen unvollständig, fehlt zum Beispiel der tabellarische Lebenslauf oder ein wichtiges Zeugnis, sollten Personal dies unbedingt nachfordern. Auch so kann ein Bewerber versuchen, sich um Belege für seine bisherigen Tätigkeiten zu drücken.
Hinweise auf Schummeln können sich auch in Dokumenten finden – zum Beispiel, wenn Papier, Schriftart und -größte nicht einheitlich sind oder das anfänglich auftauchende Wasserzeichen auf einigen Zeugnisseiten plötzlich fehlt. Dann liegt möglicherweise eine Manipulation vor.
Am einfachsten funktioniert eine Überprüfung im Internet. Personen-Suchmaschinen wie Yasni – nicht unbedingt allgemeine Suchmaschinen wie Google – offenbaren, wenn sich ein Bewerber mit dem Titel eines Namensvetters schmückt. In der Online-Datenbank der Kultusministerkonferenz dagegen lässt sich recherchieren, welche Hochschulabschlüsse ausländischer Bildungsstätten in Deutschland anerkannt sind und hierzulande geführt werden dürfen. Stammen Doktor- oder Professorentitel von Institutionen, die nicht gelistet sind, ist Vorsicht angebracht.
Auffällig ist, wenn es in unterschiedlichen Referenzschreiben, die einer Bewerbung beiliegen, sehr ähnliche Formulierungen gibt. Wird der Bewerber um Kontaktdaten für eine mündliche Überprüfung der Referenzen gebeten, zieht ein Kandidat, der bei Verantwortung und Funktion an vorherigen Stellen zu dick aufgetragen hat, vermutlich seine Bewerbung zurück.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Hinz, das ist doch nur ein schwarzes Schaf unter den Hosenanzügen.
Schon wieder ein Komma an der falschen Stelle (hinter "Details"). Seufz.
Schönes Wochenende allerseits.
Herr richard roehl22.07.2016, 17:08 Uhr
Man sollte hier den Ball doch flach halten.
-----
GENAU !
Sie ist ein Genie...im vergleich zu :
BND, Militärische Deutsches Geheimdienst, deutsches Verfassungsschutz, Interpol, Europol und sonstige so wichtige und ultra kluge Europäer...
weil es dauerte 30 Jahren bis man es bemerkte !!!
Selbst ehemalige Klassenkameraden haben im Internet nie verglichen.
SUPER, APPLAUS GERMANY !!! :-)))
Besonders nachdrücklich in Erinnerung ist mir immer noch die oft völlige Ahnungslosigkeit, die damals in 2012, kurz bevor über den „EU-Rettungsschirm“ (ESM) abgestimmt werden sollte, bei den Fragen der Reporter von ARD, ZDF etc. an unsere Abgeordneten zu dessen wichtigsten Details, vor laufenden Kameras und Mikrofonen zutage trat.
„Durchgewunken“ haben unsere Volksvertreter ihn danach gleichwohl.
Im Namen aller Bundesbürger.
Man sollte hier den Ball doch flach halten. Schliesslich gibt es in D doch den institutionalisierten Qualifikationsbetrug. Wenn man sieht, welche Schimpansen heute zur UNI gehen, durch immer niedrigere Qualifikationshürden, angefangen beim Abi und summa-cum-laude-Inflation an den UNIs unter dem Deckmäntelchen der Chancengleichheit (keiner darf zurückgelassen werden)
Diese Dame ist doch eine gewählte Volksvertreterin. Sie hat somit alle in Deutschland befindlichen Betrüger, Hochstapler und andere Ehrenmänner und -frauen würdig vertreten. Oder sehe ich da etwas falsch? ,
Herr Franz Paul22.07.2016, 15:12 Uhr
Das ist falsch. Da man keinerlei Qualifikation benötigt, um Bundestagsabgeordneter zu werden, ist auch ein solcher Betrug nicht strafbar.
------
Und so ist diese Europäische Union am absolut sicheren Abgrund !
Lauter Profis...die uns 500 MILIIONEN EUROPÄER sicher in den Abgrund regieren !
Frau Hintz kann jetzt eine Privatschule gründen und jedem der daran interessiert ist Erfolgreich dem deutschen Staat zu veräppeln, kann sich bei Ihr anmelden !
Doch damit ist die Schummelaffäre nicht beendet. Was den Tricksern laut Arbeitsrecht droht.
...............................
WARUM schipft Deutschland auf die Spionage aus dem USA durch den NSA ???
KEIN WUNDER WENN DIE USA DEUTSCHLAND NICHT TRAUT !
Wenn 30 JAHRE LANG selbst Politiker handhaben können wie diese in Deutschland wollen ohne vorher bemerkt zu werden !
BLAMAGE FÜR DEUTSCHLAND TOTAL !!!
Welche Folgen hat dieses wohl für deutschland gegenüber seine Partner wohl haben wird ???
Nein, mit Abi oder nicht hat das nichts zu tun. Sondern mit Lebens-und Berufserfahrung, mit Ehrlichkeit und Bodenständigkeit, alles Eigenschaften, die unsere sog. Politiker größtenteils nicht vorweisen können.