Premium Feedback Bewertungsbögen für Führungskräfte: Diese drei Dinge helfen gegen versteckte Vorurteile

„Wen Sie mögen, werden Sie gut bewerten. Wen sie weniger mögen, werden Sie schlecht bewerten.“
Düsseldorf Sie heißen Reviews, 360-Grad-Feedback oder kommen als einfache Fragebögen auf Papier oder digital daher. Die Rede ist von Bewertungsumfragen für Führungskräfte. Und: Sie dürfen in keinem Unternehmen fehlen.
Oft geht es dabei um Fragen wie:
„Nehmen Sie die Führungskraft als durchsetzungsstark wahr?“
„Steht sie für klare Wertvorstellungen?“
„Plant, organisiert und steuert Ihr Vorgesetzter Aktivitäten weitsichtig?“
Das Problem an diesen Fragen, sagt Niels Van Quaquebeke: „Die meisten von ihnen sind Quatsch – zumindest in der Form, in der sie gestellt werden.“ Der Professor für Führung an der Kühne Logistics University (KLU) beschäftigt sich viel damit, wann Manager als gute Führungskräfte angesehen werden.
Was ihn an den Feedbackabfragen stört: „Es herrscht die Annahme vor, dass jeder Mitarbeiter objektiv und valide angibt, was er wahrnimmt.“ Fakt ist aber: Wahrnehmungen sind massiv von unbewussten Vorurteilen geprägt.
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