Premium Handelsblatt-Umfrage Nur jeder Fünfte kommt in die Firma: Deutschlands Büros bleiben leer

Auch nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht öffnen viele Konzerne ihre Büros nur zögerlich.
Düsseldorf Zwei Monate nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht sind viele Büros in Deutschland immer noch weitgehend leer. Beispiel Allianz: Die Assekuranz ermöglicht, jeden zweiten Platz zu besetzen, die Anwesenheitsquote liegt aber nur bei 20 Prozent. Beim Logistikspezialisten Jungheinrich hätten 30 Prozent ins Büro gedurft, nur zehn Prozent taten es auch.
Eine Umfrage des Handelsblatts unter den 30 Dax-Konzernen und großen Familienunternehmen zeigt, dass verwaiste Büros und leere Kantinen anderthalb Jahre nach Ausbruch der Pandemie allerorts die Arbeitsrealität sind. Und daran dürfte sich vorerst auch nichts ändern. Wegen steigender Infektionszahlen verschieben alle befragten Firmen weitere Öffnungsschritte. So teilt der Gesundheitskonzern Fresenius mit: „Vorsicht geht vor Büroauslastung.“
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