Premium Serie: „Was Personaler fragen“ So findet die EWE-Personalchefin heraus, ob die Bewerber genügend Teamgeist haben

Um Talente anzulocken, braucht es eine offene Unternehmenskultur. Wie Führungskräfte Vielfalt fördern und leistungsstarke Teams bilden, klopft Rövekamp im Bewerbungsgespräch ab.
Düsseldorf Sauberen Strom aus erneuerbaren Energien vermarkten und als Unternehmen klimaneutral werden: Die EWE AG aus Oldenburg hat viel vor. Dafür braucht der fünftgrößte deutsche Energieversorger, der auch Telekommunikationsnetze betreibt, Verstärkung: Rund 200 offene Stellen hat Marion Rövekamp, Vorständin Personal und Recht, aktuell im Angebot.
Für die Energiewende sucht sie zum Beispiel Ingenieure, die an der innovativen Testkaverne mitarbeiten, mit der Energie aus Wasserstoff gespeichert werden soll. Den Vertrieb sollen neue Großkundenbetreuer unterstützen, vor allem aber werden IT-Projektleiter, Netzwerkadministratoren, Entwickler und Programmierer gesucht.
Weil sich solche Profis kaum in ausreichender Zahl im Einzugsgebiet finden lassen, sondern diese Experten gern zur Konkurrenz in die Metropolen des Landes abwandern, muss Rövekamp neben flexiblen Arbeitsmodellen und den üblichen Benefits mit einer offenen Unternehmenskultur punkten, um ihrerseits Talente von anderswo anzulocken.
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