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Premium Jan Hagen im Interview „Jobs hat der offene Umgang mit Fehlern nicht geschadet“

Fehler muss man eingestehen können – dafür gibt es einige erfolgreiche Beispiele, Apple-Gründer Steve Jobs etwa. Doch noch ist der Unfehlbarkeitsmythos fest verwurzelt.
28.03.2016 - 17:00 Uhr
Nicht vortäuschen, immer eine Lösung parat zu haben. Quelle:
Coach Jan Hagen

Nicht vortäuschen, immer eine Lösung parat zu haben.

Herr Hagen, Sie trainieren Manager in Sachen Leadership, sind spezialisiert auf den Umgang mit Fehlern und Krisen. Wie viel Gefühl kann sich ein Spitzenmanager in der Öffentlichkeit leisten?
Zuzugeben, dass man als Vorstandschef etwas nicht weiß, bedeutet nicht automatisch Schwäche oder Autoritätsverlust. Viel schlimmer ist es, vorzutäuschen, alle Informationen oder Lösungen parat zu haben. Das zeigt das Beispiel VW gerade deutlich. Scheibchenweise kommen neue Details ans Licht, der Skandal weitet sich aus. Dabei hätte der neue VW-Chef Matthias Müller doch die Gelegenheit gehabt, das Dieselthema insgesamt selbst kritisch zu hinterfragen und damit als Treiber des Aufklärungs- und Erneuerungsprozesses dazustehen.

Kritisches Hinterfragen hatte man bislang in Wolfsburg nicht gern.
Ja, der Unfehlbarkeitsmythos "Es muss immer funktionieren, was das Management anordnet" übt starken Druck auf Mitarbeiter aus. Da muss sich ein Vorstandsvorsitzender seiner Vorbildfunktion bewusst sein.

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