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Jobsuche Zahl der Stellenanzeigen steigt rasant

Der Stellenanzeigenmarkt befindet sich aktuell deutlich im Aufwind. Allerdings ist der Aufschwung nicht in allen Branchen einheitlich. Ein Überblick, in welchen Branchen derzeit besonders viele Jobs offen sind.
  • Jürgen Ulbrich
30.06.2016 - 10:49 Uhr
Stellenanzeigen

Köln Die Anzahl der Stellenanzeigen in Deutschland wächst seit 2013 kontinuierlich, zuletzt allein von Mai 2015 bis Mai 2016 um rund 13,4 Prozent. Und die Tendenz ist weiter steigend. Dies zeigt der aktuelle Marktreport von Karriere.de. Demnach eröffnen sich klar neue Chancen am Arbeitsmarkt, da die Bewerbernachfrage insgesamt stabil bleibt.

Nur in einigen Berufsfeldern steigt der Konkurrenzdruck durch vermehrte Bewerberzahlen. Hier zahlen sich ausgezeichnete Qualifikation und Berufserfahrung aus, die vermehrt abgefragt werden und die Job-Chancen erhöhen.

Das Verhältnis von Stellenangeboten und Bewerbernachfrage verbessert sich zusehends: Auf dem Jobmarkt setzt sich der Aufwärtstrend fort. Das im April 2012 gemessene Anzeigen-Hoch könnte bald wieder erreicht werden. Quelle: Karriere.de
Entwicklung des Gesamtmarktes

Das Verhältnis von Stellenangeboten und Bewerbernachfrage verbessert sich zusehends: Auf dem Jobmarkt setzt sich der Aufwärtstrend fort. Das im April 2012 gemessene Anzeigen-Hoch könnte bald wieder erreicht werden. Quelle: Karriere.de

Noch nicht berücksichtigt sind hierbei allerdings die möglichen Folgen des Brexit: Wirtschaftsexperten und Chefvolkswirte deutscher Großbanken sehen die Effekte auf den Arbeitsmarkt uneinheitlich, wie eine jetzt veröffentlichte Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Von einem nicht sehr starken Effekt bis zu einem „klar negativen Signal“ reicht hier die Spanne. Zunächst profitieren besonders berufserfahrene Spezialisten vom boomenden Arbeitsmarkt.

Damit bleibt Deutschland ein Paradies für ambitionierte Arbeitssuchende mit fachlich entsprechendem Know-how: Seit April 2012 wurden nicht mehr so viele Jobs angeboten wie in diesen Tagen. Häufig bleiben offene Stellen lange unbesetzt, da keine qualifizierten Bewerber zu finden sind. Gerade im Bauwesen, im IT-Bereich, in der Logistik und bei den Ingenieuren kann der Personalbedarf nicht gedeckt werden. Dagegen leidet der Banking & Finance-Bereich weiter unter den Folgen der Bankenkrise.

Die Gewinner-Branchen
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