Die Antwort auf eine Frage ist zwar wichtig, doch nicht entscheidend. Brainteaser und „Puzzle”-Fragen sollen den Bewerber aus dem Konzept bringen und auf diese Weise offenlegen, wie der Kandidat mit Druck umgeht. Daher ist Ruhe das oberste Gebot.
Mit „Puzzle”-Fragen wollen die Recruiter ebenfalls testen, ob ein Bewerber sein Fachwissen auf andere Themengebiete übertragen und dort anwenden kann. Wenn die Fragen fachfremd klingen, sollte man daher vom eigenen Wissen ausgehen und Transferfähigkeit demonstrieren.
Unklarheiten bei einer Aufgabenstellung müssen geklärt werden. Wer aus Angst, einen schlechten Eindruck zu machen, auf Zusatzfragen verzichtet, riskiert die Frage unpassend oder falsch zu beantworten. Ein smarter Bewerber stellt Klärungsfragen und erklärt seinem Interviewer, wieso er entsprechende Angaben braucht.
Viele „Puzzle”-Fragen sollen den Bewerber auf das Glatteis führen: Die Lösung, die am naheliegendsten scheint, ist selten die Richtige. Deshalb sollte man sich Zeit zum Nachdenken lassen und beim Antworten auf die Reaktionen des Interviewers achten.
Es gilt strukturiert vorzugehen, indem man die Problemstellung in weitere Punkte unterteilt. Dieses Vorgehen sollte aber stets einfach gehalten werden, damit die Erwägungen den zeitlichen Rahmen nicht sprengen und sich darin keine Aspekte einschleichen, die über die Inhalte der Frage hinausgehen.
Keine Angst, wenn einige Gedankengänge in Sackgassen enden. Irrtümer sind Chancen: Sie können gekonnten Umgang mit fehlerhafter Logik und einem wachsenden Erwartungsdruck zeigen. Was hier rasch hilft, ist die Neuordnung einer Fragestellung durch die Formulierung von zwei oder drei Unterfragen.
Wem partout keine Lösung in den Sinn kommt, der kann die Aufgabe anders angehen: Es ist ein guter Anfang, dem Interviewer beispielsweise zu erklären, wieso die erste Lösung, die einem eingefallen war, verkehrt ist.
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Was ist das denn bitte für ein Satz?
"Wir haben Personalexperten gefragt, mit welchen Fragen sie Bewerber auf Führungskräftepositionen aus der Reserve zu locken."
Das kann das Handelsblatt bestimmt besser.
Also, ich steh' ja auf dem Standpunkt:
Wenn jemand was von mir will, soll er mich gefälligst anständig behandeln.
Find' ich nicht zuviel verlangt. Hat er ja selber was von.
Und ich bin kein Masochist.
Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, das renitente Mitarbeiter nur so sind da sie schlechte Vorgesetzte haben?
Sehr geehrter Herr Magiera,
im Pflegebereich (Pflegedienste) ist der Anteil der Privatwirtschaftlichen Unternehmen höher als der staatlichen oder kirchlichen Träger. Wir sind zum Beispiel Privat.
Was renitente Mitarbeiter angeht gebe ich Ihnen Recht wenn es zuträfe. Ich will aber Mitarbeiter die mitdenken und selbständige Entscheidungen treffen.
Die Mitarbeiterin die nach Ihrer Aussage zur Renitenz neigt, war ein Traum.
Sie war sehr gut in Ihrem Job. Nicht alle MA die als Renitent gelten sind es tatsächlich.
Ich persönlich halte von Fragen wie z.B. viele Glühbirnen hat Manhatten oder wie viele Golfbälle passen in einen Smart gar nichts.
Sie helfen einem nicht, die Qualifikation, Kreativität oder den Charakter des Bewerbers einzuschätzen. Wie ich schon schrieb, das sind Fragen für Unternehmen mit Bewerbungsüberschuss.
Genau, keine renitenten und nicht denkenden Mitarbeiter, dass ist genau die Einstellung die viele Arbeitgeber leider haben und genau das kostet sie auch viel Geld.
Mitarbeiter die mitdenken sind heute nicht mehr erwünscht, da sie ja die Gewinnmaximierung gefährden könnten. Dann doch lieber Mitarbeiter die frustriet sind, innerlich abgeschaltet haben und die keine dummen Fragen stellen. (Ironie off)
Aber genau diese Mitarbeiter sollen noch mehr Arbeit schaffen als sie eh schon schaffen.
In gewissen Bereichen (Sozialwissenschaften, Philosophie, Sportwissenschaften) gibt es über 150 Bewerber auf EINE Stelle. Fachkräftemangel?! Woher denn!
Dann werden Fragen gestellt, die nicht mal die Mitarbeiter beantworten können.
Wollen Sie mitdenkende Mitarbeiter oder was????
Zitat von Ralph Boller:
In Seilschaften bildet oft
das Hinterteil des einen
den Horizont des anderen.
Ansonsten blöken die Schafe.
"Dumme Frage: Wozu dient der Filz auf einem Tennisball?
Antwort „Ist mir egal wollen Sie einen Mitarbeiter oder nicht?"
Wenn auf drei Stellen ein Bewerber kommt, dann kann man sich solche Sprüche erlauben, in der Wirtschaft, wo sich auf eine Stelle drei oder viel mehr Bewerber melden, kann man nach so einem Satz die Sachen packen und gehen.
Einen renitenten Mitarbeiter der jede Anweisung anzweifelt und hinterfragt, kann kein Unternehmen gebrauchen, nicht einmal dann, wenn der Bewerber einen Brägen wie Einstein hat.
Solche Leute, die Sie beschreiben können nur beim Staat arbeiten.
Echt? Das sind die Fragen in einem Bewerbungsgespräch.
Klingt nach Branchen mit Bewerberüberschuss. Ich bin in
Im Sozialbereich tätig und suche Pflegefachkräfte.
Stressresistenz: Wer in einer Uniklink in der Notaufnahme
oder einer anderen Funktionsabteilung gleicher Art arbeitet,
ist bereits Stressresistent.
Dumme Frage: Wozu dient der Filz auf einem Tennisball?
Antwort „Ist mir egal wollen Sie einen Mitarbeiter oder nicht?
Was war das größte Risiko das Sie bisher eingegangen sind?
Diese Frage stellt sich gar nicht erst
Ehrlichkeit: Krankeschwestern sind sehr direkt. Haben auch
keine Zeit herum zu lavieren.
„Will mehr Geld wieviel bekomme ich bei euch“
Bewerbungen. Hochglanzmappen machen Pflegekräfte nicht.
Warum auch?. Sie könnten auf die Bewerbung spucken und
Sie bekommen die Stelle.
Wovor haben sie die meiste Angst?
Eine Bewerberin meinte: Arbeitete in der (Notaufnahme)
Einmal vergessen den Rücken frei zu halten und dann
von einem InTox Patienten ein Messer in den Rücken
zu bekommen.