Premium Karriere Ihr Kollege ist ein Impfgegner? – Das rät der Konflikt-Coach

Corona hat das Konfliktpotenzial am Arbeitsplatz verschärft.
Düsseldorf Nach eineinhalb Jahren Coronakrise mit Maskenpflicht, Abstandsregeln und einem erneut drohenden Lockdown liegen die Nerven bei vielen Berufstätigen blank. Konflikte im Kollegenkreis kosten aber nicht nur Nerven, sondern auch Zeit und damit Geld.
Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG geht davon aus, dass etwa zehn bis 15 Prozent der Arbeitszeit für Konfliktbewältigung draufgehen und dass sich die Konfliktkosten auf mindestens 20 Prozent der gesamten Personalkosten eines Unternehmens belaufen. Das war vor Corona.
Gerade schüren die neuen 3G-Regeln, die Mitarbeiter zwingen, ihren Impfstatus dem Chef gegenüber offenzulegen, aber auch die geforderte Impfpflicht das Konfliktpotenzial noch mal enorm. Produktivität und Effizienz in Teams sinken, von mangelndem Zusammenhalt, schwindender Loyalität beziehungsweise innerer Kündigung ganz zu schweigen.
„Das Thema ist so unglaublich emotional aufgeladen. Es muss darum gehen, Konfliktbeteiligte wieder miteinander ins Gespräch zu bringen, um produktiv weiterarbeiten zu können“, sagt Jens Thumser. Der zertifizierte Mediator und Konflikt-Coach aus Kassel empfiehlt folgende vierstufige Strategie:
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