Premium New Work Volle Flexibilität, keine Kontrolle mehr? Sechs Lehren aus dem Vodafone-Experiment zum hybriden Arbeiten

Die Zentrale wird verkleinert, aber nicht überflüssig.
Düsseldorf Seit knapp neun Jahren entscheiden Vodafone-Mitarbeiter selbst, wo sie die Hälfte ihrer Arbeitszeit verbringen. Mit dem 1. Oktober hat der Telekommunikationskonzern die Präsenzpflicht sogar komplett abgeschafft. „Full Flex Office“ für die rund 15.000 Beschäftigten nennt Deutschlandchef Hannes Ametsreiter das – um direkt zu erklären: „Wir werden keine 100 Prozent Homeoffice-Company.“
Halb Office, halb Homeoffice: Hybride Arbeitsmodelle sind derzeit in den meisten deutschen Unternehmen auf dem Vormarsch. Schon im Juni ergab eine Handelsblatt-Umfrage, dass alle Dax-Konzerne künftig auf eine Mischung aus Präsenz und Vor-Ort-Arbeit setzen wollen.
Was Vodafone plant, geht deutlich über gängige Hybridmodelle hinaus. So will der Deutschlandchef sogar, dass jede und jeder Beschäftigte offiziell bis zu 20 Tage pro Jahr von einem Ort im EU-Ausland arbeiten kann. Länger darf der berufliche Auslandsaufenthalt nicht dauern – aus Sozialabgabegründen.
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