1 mal pro Stunde checken Erwachsene ihr Handy. Erst checken, dann strecken: Jeder dritte Handy-Besitzer blickt nach dem Aufwachen als Erstes aufs Display, jeder zweite sagt als letzte Amtshandlung vor dem Einschlafen seinem Handy „Gute Nacht.“
(Quelle: Anitra Eggler, „Facebook macht blöd, blind und erfolglos.“)
3417 Textnachrichten erhält ein amerikanischer Teenager zwischen 13 und 17 Jahren im Monat. Das sind bei einem 16-Stunden-Tag sieben bis acht Nachrichten pro Stunde.
68 Prozent aller Handy-Besitzer leiden unter eingebildetem Vibrationsalarm. Sie erleben dieses Phänomen einmal pro Woche.
4,8 Milliarden Menschen besitzen ein Handy, hingegen nur 4,2 Milliarden eine Zahnbürste. Tendenz steigend: Täglich werden mehr Smartphones verkauft als Babys geboren.
20 Prozent greifen nach dem Sex sofort zum Handy, hingegen nur noch 10 Prozent zur Zigarette danach.
60 Prozent der britischen Jugendlichen können sich ein Leben ohne Handy nicht mehr vorstellen und bezeichnen sich selbst als „hochgradig abhängig“. Bei den Erwachsenen sind es nur 37 Prozent – lügen die?
1 von 10 Handynutzern weiß nicht, wo der Ausknopf ist.
1 von 10 greift beim Gottesdienst zum Handy.
1 von 10 nutzt sein Handy während des Sex.
2 von 10 schalten ihr Handy nie aus.
2 von 10 tippen beim Autofahren - das wirkt wie bei 0,8 Promille.
3 von 10 Teens machen per SMS Schluss.
4 von 10 gehen nicht ohne Handy aufs Klo.
5 von 10 nutzen ihr Handy im Bett.
6 von 10 schlafen mit dem Handy - auf dem Nachttisch.
7 von 10 verzichten lieber auf Alkohol als auf ihr Smartphone.
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"In den normalen Arbeitsrythmus zurückfinden" - da fängt das Problem schon an: Unsere Arbeits-Lebensrythmen sind alles andere als normal und solange wir davon besessen sind in das sogenannte "Normale" zurückkehren zu wollen/müssen(trotz durchaus gegenteiliger Erfahrungen während jener uns für zwei bis vier Wochen zugestandenen Dekonditionierungsphase ausserhalb des Hamsterrads in die so Mancher sogar seinen gesamten Hausrat inkl. Satelitenschüssel auf dem Wohnwagen mitschleppt)wird sich an der allgemeinen Schieflage auch nicht wirklich etwas verändern.
Da höre ich schon direkt die "Ja aber" Rufe mir entgegenschallen - gemeinhin brechen ja sofort Chaos & Anarchie aus oder wir fallen unwiderruflich in die Steinzeit zurück wenn das dann alle so machen würden und eben nicht "zur (Hightech-) Normalität" zurückkehren...;)
AndreG
Da sieht man mal wieder wie krank unsere Gesellschaft wirklich ist und wie das unnatürliche Leben der meisten Menschen aussieht!
Was machen die nur alle nach einem grossen Strom-Blackout?
Vermutlich stürzen die sich alle aus dem Fenster..
Dieser ganze abstruse Technik Quatsch (incl. Verbrennungssmobilen) nützen nur den wenigen superreichen weltbeherrschenden Soziopathencliquen etwas!
Das sind Tiere die sich am Untergang des ganzen Planeten erfreuen weil sie ihn auch selbst gefördert haben!
In weniger als Hundert Jahren wird der ganze Zirkus vorbei sein! Und das wird weder durch "Umweltfreundliche" Energien noch Kernfusion verhindert werden!
Saubere Recherche, guter stimmungsvoller Bericht, treffend. Auf zur inneren Ruhe.
Es ist ja nicht so, dass das Netz per se schlecht ist. Die Frage ist, wie, in welcher Dosis man es gebraucht und welche Inhalte man konsumiert! Mein Eindruck: Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit nutzlosen Junk-Meldungen. Liebe Grüße, Carina Groh-Kontio
Wir verschwenden unser Leben um von Menschen gemachte digitale Inhalte zu konsumieren, anstatt das Leben zu nutzen um die nicht von Menschen gemachte Welt kennen zu lernen. Wozu sind wir auf der Welt? Womit verbringen wir unsere Zeit?
Man wundert sich in der Tat, wie lange plötzlich der Handy-Akku hält, bevor er schlapp macht. In den zwei Wochen meines digitalen Entzugs musste ich das Gerät nur 1x aufladen! Das mache ich sonst jeden Tag :-) Beste Grüße, Carina Groh-Kontio
Ich habe vor einem Jahr auch entschieden, dass ich komplett offline bin, wenn ich wegfahre. Sei es für drei Tage oder drei Wochen. Die wichtigsten Freunde und Kollegen informiere ich vorher darüber, das reicht dann aber auch. Als Motivation nehme ich mir immer vor, dass eine Akkuladung meines Smartphones vom Anfang bis zum Ende des Trips hält.
Urlaub ist und war für mich schon immer Handy & Internet frei und auch sonst gibt es häufig Zeiten, an denen ich ohne unterwegs bin. So wichtig bbin ich einfach nicht. Es wäre vielleicht auch ganz geschickt, jetzt schon mal zu üben, für den Fall, wenn die Preise steigen. Die Fusionen der Netzbetreiber starten gerade.