Premium Planung mit Familie und Vorgesetzten So wird die Elternzeit nicht zur Karrierefalle

Der Chef sollte früh von den Plänen zur Elternzeit wissen.
Düsseldorf Eine Elternzeit, die länger als nur die üblichen zwei Vätermonate dauern soll, sollte auch die spätere Rückkehr ins Unternehmen gut vorbereiten. Umso mehr lässt sich im Anschluss die Auszeit mit der Familie genießen.
Daher sollten die werdenden Eltern zuallererst für sich klären: Was wollen beide Partner nach der Geburt beruflich und privat erreichen? Welche Kompromisse sind jeweils möglich?
Wer Vater wird, sollte dann unbedingt zuerst und mit genügend Vorlauf seinen unmittelbaren Vorgesetzten in die persönlichen Pläne zur Elternzeit einbeziehen. Schließlich ist dieser für Vertretungslösungen zuständig und muss die Ressourcen seines Teams oder seiner Abteilung professionell steuern.
Als Affront dürfte es dagegen gelten, wer seinen Vorgesetzten nicht informiert und nur der Personalabteilung den Antrag auf Elternzeit zuschickt. Dieser muss spätestens sieben Wochen vor Beginn der Elternzeit dem Arbeitgeber schriftlich vorliegen und Angaben zu Beginn, Dauer und Verteilung der Elternzeit enthalten.
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