Die Antwort auf eine Frage ist zwar wichtig, doch nicht entscheidend. Brainteaser und „Puzzle”-Fragen sollen den Bewerber aus dem Konzept bringen und auf diese Weise offenlegen, wie der Kandidat mit Druck umgeht. Daher ist Ruhe das oberste Gebot.
Mit „Puzzle”-Fragen wollen die Recruiter ebenfalls testen, ob ein Bewerber sein Fachwissen auf andere Themengebiete übertragen und dort anwenden kann. Wenn die Fragen fachfremd klingen, sollte man daher vom eigenen Wissen ausgehen und Transferfähigkeit demonstrieren.
Unklarheiten bei einer Aufgabenstellung müssen geklärt werden. Wer aus Angst, einen schlechten Eindruck zu machen, auf Zusatzfragen verzichtet, riskiert die Frage unpassend oder falsch zu beantworten. Ein smarter Bewerber stellt Klärungsfragen und erklärt seinem Interviewer, wieso er entsprechende Angaben braucht.
Viele „Puzzle”-Fragen sollen den Bewerber auf das Glatteis führen: Die Lösung, die am naheliegendsten scheint, ist selten die Richtige. Deshalb sollte man sich Zeit zum Nachdenken lassen und beim Antworten auf die Reaktionen des Interviewers achten.
Es gilt strukturiert vorzugehen, indem man die Problemstellung in weitere Punkte unterteilt. Dieses Vorgehen sollte aber stets einfach gehalten werden, damit die Erwägungen den zeitlichen Rahmen nicht sprengen und sich darin keine Aspekte einschleichen, die über die Inhalte der Frage hinausgehen.
Keine Angst, wenn einige Gedankengänge in Sackgassen enden. Irrtümer sind Chancen: Sie können gekonnten Umgang mit fehlerhafter Logik und einem wachsenden Erwartungsdruck zeigen. Was hier rasch hilft, ist die Neuordnung einer Fragestellung durch die Formulierung von zwei oder drei Unterfragen.
Wem partout keine Lösung in den Sinn kommt, der kann die Aufgabe anders angehen: Es ist ein guter Anfang, dem Interviewer beispielsweise zu erklären, wieso die erste Lösung, die einem eingefallen war, verkehrt ist.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Aber bitte nicht legitim - sondern sie werden praktiziert. Ich kenne nämlich Chefredakteure, die der deutschen Sprache nur teilweise mächtig sind, und die trotzdem seit Jahren Chefredakteure sind. Wenn ich mich so durch die Zeitungen lese, fällt mir sprachliches Manko besonders bei den Österreichern auf. Schlimmer als bei Zeitungen ist es in Werbeagenturen, weil jeder Trottel eine solche eröffnen darf. Auch hier glänzen die Österreicher, sodass ich denke, dass das Neandertal doch nicht hier in Düsseldorf gelegen hat, sondern irgendwo in Austria!
Nö!
.
Das geht noch viel weiter,
kriegst einen Auftrag von deinem Vorgesetzten,
kommst weiter oder auch nicht.
Vorgessetzter hat im gegensatz zu dir von Tuten und Blasen keine Ahnung, stellt aber die Frage warum es so lange gedauert oder noch viel besser, warum haben sie das nicht gleich so gemacht, das weiss doch jeder Depp (außer ihm selbst natürlich).
Ihr seid nur noch zu bedauern.
.
Freelancer, das ist doch, so hoffe ich, ganz normal, dass die meisten Chefs Hohlköpfe sind. Oder glaubst du, dass jemand klüger wird, weil er eine Firma eröffnet? Heute Maurer, morgen Boss, das macht nicht automatisch klug! Oder ist dir noch nie aufgefallen, dass sehr oft solche Leute Firmen aufmachen, die vor Dummheit keinen Job bekommen? Menschen, die Fenster oder Türen einbauen, die Reinigungsunternehmen oder Personalleasinggesellschaften gründen und viele, viele mehr. Das Paradoxon daran ist, das genau diese oft dummen, aber mutigen Leute, Studierte einstellen oder Freelancer zu sich rufen. :-)
PS: Überschätzt mir bloß die Unternehmer nicht!
Ersetzt solches Personalmanagement durch Scheiße und nichts passiert!
Bingo,
Volltreffer!
Stimmt!
Die Personalmanager sind schon immer die Dümmsten innerhalb einer Firma gewesen. Deswegen haben sie nichts Ordentliches studiert. Noch dazu behelfen sie sich solcher Methoden, weil sie aufgrund des Minderkönnens keine Chance haben, Bewerber nach fachlichen Kriterien zu prüfen, was ja zur Auswahl nach Zeugnissen oder eben nach solchen dubiosen Fragen statt nach Könnem führt: Wäre schließlich zu viel Aufwand!
.
War ich wieder zu unangenehm genau?
.
Wie kommt der Autor auf 75%?
.
Und was mich angeht,
wo hätte ich denn meine Muttersprache richtig lernen sollen ?
.