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Premium Serie: Beamter werden – Teil 2 Warum dieser ITler für das halbe Gehalt zum Staat wechselt

Lars Roemheld könnte für Google oder Microsoft programmieren, doch er arbeitet für ein Ministerium. Warum sich gefragte IT-Spezialisten für den Staat entscheiden.
05.04.2021 - 09:26 Uhr
Der 31-Jährige ist Experte für Künstliche Intelligenz (KI) und arbeitet im hauseigenen Thinktank des Bundesgesundheitsministeriums. Quelle: Jan Pauls / health innovation hub
Lars Roemheld

Der 31-Jährige ist Experte für Künstliche Intelligenz (KI) und arbeitet im hauseigenen Thinktank des Bundesgesundheitsministeriums.

(Foto: Jan Pauls / health innovation hub)

Düsseldorf Ein ITler in einer Behörde? Von seinen Kollegen wird Lars Roemheld deshalb gern als „Nerd vom Dienst“ bezeichnet. Roemheld programmiert, seit er 13 Jahre alt ist, hat Data Science an der Stanford University studiert und kann Algorithmen für Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz (KI) schreiben.

Er könnte für Microsoft, Google oder sonst einen großen Namen in der Tech-Szene arbeiten – und doch hat es den 31-Jährigen in den hauseigenen Thinktank des Bundesgesundheitsministeriums gezogen. Sein Verdienst ist etwa halb so hoch wie bei dem Start-up, für das Roemheld vorher gearbeitet hat.

Trotzdem ist der ITler zufrieden: Roemheld half unter anderem bei der Programmierung der Corona-Warn-App. „Hier habe ich das Gefühl, einen größeren Beitrag für die Gesellschaft leisten zu können.“ Die mit Matetee gefüllten Kühlschränke vieler Tech-Konzerne dürften nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Tätigkeiten dort nicht immer so sinnstiftend seien, erzählt Roemheld.

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