Premium Serie: Beamter werden – Teil 3 Von wegen Amtsschimmel: Warum Kommunen für Quereinsteiger ein attraktiver Karriereweg sind

Kommunen können für Führungskräfte aus der Wirtschaft eine attraktive Karriereoption sein.
Düsseldorf Aus seinem Eckbüro im 15. Stock kann Markus Greitemann fast ganz Köln überblicken. Straßenlärm und Zuggeräusche dringen bis nach oben, drei Modell-Baustellenfahrzeuge stehen hinter seinem Schreibtisch. Schienen, Straßen, Baustellen: Das sind Greitemanns Aufgaben. Als Baudezernent ist er für die Planung und Gestaltung der Domstadt verantwortlich – und für rund 2000 Mitarbeiter.
Karriere hat der 60-Jährige in der Wirtschaft gemacht: Erst als Architekt, später verantwortete er die Standortplanung und den Gebäudebetrieb eines Mittelständlers. Zuletzt ließ er an der Universität Köln den Campus nach seinem Plan gestalten – insgesamt „eine hervorragende Zeit“, wie er sagt.
Warum der Wechsel zum Staat? Es sei das i-Tüpfelchen seiner Karriere. Früher hat er kleinere Ausschnitte beeinflussen können, Fabrikhallen oder das Uni-Gelände. „Nun kann ich Köln städtebaulich und gesellschaftspolitisch gestalten – und das Leben für die Menschen einer ganzen Stadt ein Stückchen besser machen.“
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