Premium Social Media So hinterlassen Sie Eindruck auf Instagram und Co.

Die Ministerin steht derzeit heftig in der Kritik wegen eines Instagram-Videos, das in der Silvesternacht veröffentlicht wurde.
Düsseldorf Für viele Politikerinnen und Politiker gehört ein gelungener Social-Media-Auftritt mittlerweile zur Jobbeschreibung. Die Grußbotschaft von Ex-Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) zu Silvester hat gezeigt, dass die Präsentation der eigenen Arbeit auf Plattformen wie LinkedIn, Instagram und Co. allerdings nicht einfach ist.
In einem Instagram-Video sprach Lambrecht vor einer Kulisse aus explodierenden Feuerwerkskörpern über den Krieg in der Ukraine. Für sie seien damit „ganz viele besondere Eindrücke“ verbunden, „viele Begegnungen mit interessanten und tollen Menschen“. Die Kritik aus Opposition und eigenen Reihen war entsprechend groß: Lambrecht sei nicht empathisch und ungelenk. Nachdem sie bereits im ersten Jahr ihrer Amtszeit mehrfach negativ aufgefallen war, forderten einige gar ihre Entlassung, etwa die CDU-Verteidigungspolitikerin Serap Güler. Am 16. Januar trat Lambrecht schließlich aufgrund „monatelanger medialer Fokussierung“ von ihrem Amt zurück.
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