Frühwarnsignale, z.B. für Markt- oder technologische Veränderungen, werden nicht wahrgenommen oder sogar aktiv verdrängt.
Regulatorische und politische Einflüsse auf die künftige Unternehmensentwicklung werden systematisch unterschätzt.
Markt- und Kundenveränderungen werden im Vorstand nicht (hinreichend) analysiert und diskutiert.
Geschäftsmodelle werden nicht kritisch reflektiert.
Man hält zu lange an traditionellen (und bislang erfolgreichen) Vorgehensweisen fest.
Es mangelt an Mut, gegen die herrschende Meinung zu argumentieren.
Bei spürbaren Veränderungen wird zu zögerlich gehandelt, man ergeht sich in Aktionismus und Effekthascherei "auf der Bühne" ohne konkrete Maßnahmen.
Es fehlt eine klar und überzeugend kommunizierte Veränderungsvision und Strategie.
Umfrage unter Partnern von Roland Berger Strategy Partners. Zitiert in „Gute Führung“ von Burkhard Schwenker und Mario Müller-Dofel. Erschienen 2012 bei BrunoMedia Verlag.
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Mitarbeiterbefragungen sind wichtig - nicht nur wg. des Feedbacks, sondern auch als Signal der Wertschaetzung - aber leider nicht alles. Die naechste Barriere ist die Umsetzung der Erkenntnisse aus der Befragung. Gerade das Thema Mitarbeiterfuehrung wird selten angegangen. Dabei ist es gar nicht so schwierig, seine Mitarbeiter effektiv (Zufriedenheit, Bindung) und mit guten Ergebnissen im Hinblick auf die Mitarbeiterleistung zu fuehren, siehe www.transformationale-fuehrung.de