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Karriere Mit diesen vier Tipps gelingt Ihnen der Jobwechsel

Wenn an Silvester die Korken knallen, steht für viele Arbeitnehmer auch ein Jobwechsel an. Mit den folgenden Tipps erkennen Sie, ob Sie bereit sind und was Sie bei der Vorbereitung und beim Start beachten sollten.
04.12.2016 - 09:34 Uhr Kommentieren
Es gibt immer freie Stellen - man muss nur wissen, wie man sie findet! Quelle: Getty Images
Unglücklich im Job?

Es gibt immer freie Stellen - man muss nur wissen, wie man sie findet!

(Foto: Getty Images)

Köln Nochmal neu anfangen. Woanders durchstarten. Neue Karten, neues Glück: Für viele bedeutet der Jahreswechsel auch ein Neustart in Sachen Karriere, weil sie vielleicht die Orientierung in ihrem bisherigen Job verloren haben. Oder sich langweilen. Oder weil sie ihren Job nicht mehr aushalten können. Oder sich fragen, was sie in Zukunft mit ihrem Leben anfangen wollen. Die Gründe, warum Menschen einen Tapetenwechsel brauchen, sind wohl so vielfältig wie individuell. Fakt aber ist: Zwei Drittel aller Arbeitnehmer sind unglücklich und das ist eigentlich eine wunderbare und aufregende Ausgangslage. Warum? Weil es uns dazu bringen kann, an dem Problem zu arbeiten und eine bessere Lösung zu finden.

Was hier wichtig ist: Bevor Sie die Weichen für Ihre Karriere neu stellen und den Wechsel wagen, sollten Sie sich zunächst Ihrer Ziele genau bewusst sein. Machen Sie einen konkreten Plan, was Sie erreichen und wie Sie es erreichen wollen. Egal, ob Sie sich neue Herausforderungen im eigenen Unternehmen erhoffen oder das Unternehmen verlassen möchten: Diese Tipps zum Jobwechsel, die die Düsseldorfer Personalberatung Page Personnel zusammengestellt hat, helfen Ihnen in jedem Fall:

1. Wunsch und Wirklichkeit erkennen

Wenn Sie vorhaben, in einer ganz neuen Branche tätig zu werden, gilt es zunächst herauszufinden, ob Ihre Vorstellung mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Daher bietet eine ehrenamtliche Tätigkeit die ideale Möglichkeit, sich auszuprobieren. Eine Alternative ist eine Teilzeitbeschäftigung oder eine zeitlich begrenzte Beschäftigung. Ein weiterer entscheidender Vorteil neben der persönlichen Erfahrung ist: Sie sammeln bereits wertvolle Arbeitserfahrung in Ihrem gewünschten Bereich, was Ihnen den Einstieg enorm erleichtern wird. Insgesamt lässt sich auf diese Weise Ihr „Ist-Zustand“ bestimmen. Das heißt, Sie erkennen, wo Sie mit Ihren Kenntnissen stehen und wo Verbesserungsbedarf besteht.

Übrigens ein Vorgehen, dass auch die beiden Stanford-Professoren Bill Burnett und Dave Evans in ihrem Buch „Mach was du willst. Design Thinking fürs Leben“ empfehlen, das gerade bei Econ erschienen ist. Die beiden Autoren raten, sich den Weg nach vorne zu denken, Sachen auszuprobieren und dabei eine Menge Spaß zu haben. Denn: „Sie wurden nicht dazu geboren, jeden Tag acht Stunden in einem Beruf zu arbeiten, den Sie hassen, bis es an der Zeit ist zu sterben“, so Burnett und Evans. Wichtig ist ihrer Meinung nach auch eine Bestandsaufnahme, denn „Sie können nicht wissen, wohin Sie gehen, wenn Sie nicht wissen, wo Sie sind“.

Achten Sie mal ein paar Tage lang ganz bewusst und detailliert darauf, was Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit fesselt und Ihnen Energie gibt. Die Idee dabei ist, eine präzise Bestandsaufnahme zu machen. „Je klarer Sie sehen, was Ihnen guttut und was nicht“, schreiben Burnett und Evans, „desto besser können Sie die Richtung festlegen, in die Sie sich orientieren sollten.“

2. Weiterbildungen bringen Sie weiter

Nachdem Sie das Potenzial zur Erweiterung Ihrer Fähigkeiten erkannt haben, heißt es weiter bei Page Personnel, können Sie aktiv an Ihrem Können arbeiten. Sehen Sie Weiterbildungen deshalb als eine Investition in Ihre Zukunft. Auch wenn Sie bereits viel Berufserfahrung in Ihrer aktuellen Position besitzen, stellt Sie ein Jobwechsel unter Umständen vor ganz neue Herausforderungen. Um diesen gewachsen zu sein, können Sie so wertvolle Zusatzqualifikationen erwerben. Möglicherweise ist eine berufsbegleitende Weiterbildung der richtige Weg, damit der Sprung in ein neues Kapitel Ihres Berufslebens zum Erfolg wird.

Warum Sie realistisch sein sollten
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